(ots) -
Wer sich als Flüchtling in die deutsche Gesellschaft integrieren
will, muss zahlreiche Hürden überwinden. So decken viele
Förderangebote nicht den tatsächlichen Bedarf, rechtsstaatlich
notwendiges Verwaltungshandeln dauert häufig zu lange, auch wenn
Fortschritte erkennbar sind. Oft fehlt es aber an Ansprechpartnern,
Betreuern oder schlicht am Geld.
In diesem Herbst wird ein neuer Bundestag gewählt. Der IB wird im
Vorfeld der Wahl Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien
mit realen Problemen aus dem Alltag von Einrichtungen des
Internationalen Bundes konfrontieren. Die Politikerinnen und
Politiker werden um Ideen und Vorschläge gebeten, wie sie die
Situation dieser Menschen positiv verändern wollen.
Die Kampagne "IB schaut hin!" ist zunächst auf ein Jahr angelegt.
Auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite (www.ib-schaut-hin.de)
wird geschildert, vor welchen Herausforderungen Flüchtlinge in
Deutschland stehen, wie der IB ihnen hilft und welche Hemmnisse es
bei der Integration gibt. Aktuell betreut der IB bundesweit rund
20.000 geflüchtete Menschen.
"Wir wollen den Dialog mit den Politikerinnen und Politiker in
unserem Land fördern", so der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.
"Wir wollen auf Probleme hinweisen und uns auch gemeinsam für
mögliche Lösungen einsetzen." Viele Flüchtlinge wollen sich
integrieren, scheitern aber an Problemen, die nicht sie zu
verantworten haben. "Mit unserer Kampagne 'IB schaut hin!' schaffen
wir eine neue Plattform, die die Integrationspolitik in Deutschland
auf den Prüfstand stellt", sagt Thiemo Fojkar. Der IB ist gespannt
auf die Reaktionen und Antworten aus der Politik.
Weitere Informationen zur Kampagne "IB schaut hin!" gibt es auch
auf Facebook unter www.facebook.com/ibschauthin
Pressekontakt:
Günter Haake , Leiter Unternehmenskommunikation der IB-Gruppe
Tel. 069 94545110, Mobil 0151 12134402
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