Beziehungen schaden dem, der keine hat – das sagt der Volksmund und hat damit stets recht. Was ist jedoch mit Beziehungen, die aus dem Ruder laufen oder sich zum täglichen Zweikrampf entwickeln? Um diese loszuwerden, braucht es Rückgrat und Ausdauer.
(firmenpresse) - Beziehungen schaden dem, der keine hat – das sagt der Volksmund und hat damit stets recht. Was ist jedoch mit Beziehungen, die aus dem Ruder laufen oder sich zum täglichen Zweikrampf entwickeln? Um diese loszuwerden, braucht es Rückgrat und Ausdauer.
Kollegen und Kolleginnen sucht sich niemand aus. Sie sind da und nicht zu umgehen. Mit manchen ist die Zusammenarbeit vorgeschrieben; andere kommen gern im Büro vorbei, erzählen die neuesten Geschichten aus den heimischen vier Wänden und den aktuellen Klatsch aus der Betriebskantine noch oben drauf. Wem dies peinlich ist, weil dieses Verhalten
•Menschen bloßstellt
•Gerüchte verbreitet
•persönliche Grenzen verletzt
sucht händeringend nach Möglichkeiten, sich solchem Verhalten zu entziehen.
Ein klares Nein wäre die einfachste Lösung. Jemandem deutlich zu sagen, dass die Gesprächsbeiträge unerwünscht sind, weil sie andere in ihrer Persönlichkeit verletzen und Grenzen überschreiten, hat etwas von Rückgrat und Durchsetzungsvermögen. Wer diesen Mut aufbringt, verspricht sich viel davon. Leider funktioniert es meistens nicht, denn Plaudertaschen und Klatschmäuler sind in der Regel nicht in der Lage, solche Rückmeldungen zu verstehen.
TIPP: Worte allein sind nicht genug. Wenn Sie dem unaufhörlichen Gerede ein Ende bereiten möchten, gehen Sie raus oder entfernen Sie die Person aus Ihrem Büro. Mit einer entsprechenden Geste, der geöffneten Tür und dem Hinweis, Sie hätten gerade keine Zeit, lassen sich die meisten hinauskomplimentieren.
Plappermäuler sind ein Ärgernis im Büroalltag, ein weiteres Problem sind die Kolleginnen und Kollegen, die gerne Freunde werden möchten. Wiederholte Einladungen zu privaten Feiern, auf ein Bier oder einen Kaffee nach Feierabend, sind Versuche für den Beziehungsaufbau. Um sich hier zu positionieren, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Sind diese Beziehungen wichtig und nicht zu umgehen, sollte ein Treffen in der Öffentlichkeit stattfinden. Ein öffentlicher Raum bietet Zuschauer und Zuhörer, so dass manche Themen von selbst unterbleiben. Mit einem kurzen Gang zur Toilette ist ein schneller Rückzug möglich, andere Gäste bieten Ablenkung und vielleicht taucht auch der Retter oder die Retterin wie zufällig am selben Ort auf, so dass ein Vier-Augen-Gespräch nicht mehr möglich ist. Phantasie und Kreativität sind auf jeden Fall gefragt.
Bei Kolleginnen und Kollegen, die auf der Suche nach Vertrauen und Beziehung sind, kann ein Gespräch über das Miteinander im Arbeitsalltag Klarheit schaffen. Welche Regeln sollen gelten? Wo beginnt Kollegialität, wo hört sie auf? Was ist gegenseitige Unterstützung, was das Einmischen in fremde Angelegenheiten?
•Offene Fragen
•eigene Meinungen
•erlebte Erfahrungen
können Ansatzpunkte sein, um ein Gespräch in diese Richtung zu lenken. Denn wer eine strikte Trennung zwischen Privat- und Berufsleben möchte, hat in der Regel dafür gute Gründe. Diese müssen nicht in der Persönlichkeit der Kolleginnen und Kollegen begründet sein, sondern in der Tatsache, dass eine Zusammenarbeit einfacher ist, wenn Distanz möglich ist. Es ist einfacher, jemandem klare Ansagen zu machen, wenn die Person sich nicht auf eine emotionale Position beziehen kann, die wiederum die eigenen Gefühle berührt. Meinungsverschiedenheiten über eine bestimmte Angelegenheit können in Ruhe schrumpfen, wenn sie nach Büroschluss liegen bleiben und sie nicht noch abends per Telefon diskutiert werden müssen. Wer nicht mit Freundschaftsentzug erpresst werden kann, kann unliebsame Entscheidungen treffen und sich einer Auseinandersetzung stellen.
Rhetorisches Feingefühl ermöglicht es, solche Gespräche auf einer Ebene zu führen, die klar macht, dass jedes Gegenüber ein Mensch ist, der Respekt verdient. Dass sich dieser erst in der Distanz verwirklichen lässt, bedarf der gegenseitigen Mühe.
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