Mitteldeutsche Zeitung: zu Strafzöllen in der Solarbranche
(ots) - Für die Beschäftigten der hiesigen
Solarmodul-Fabriken, die in den vergangenen Jahren ihre Jobs verloren
haben, war der Siegeszug der Billigheimer ein Drama. Für das Gelingen
der Energiewende aber wird er sich langfristig als Segen erweisen.
Denn die Kosten für Ökostrom sind radikal gesunken. Für die
europäische Industrie- und Handelspolitik bedeutet dies: Es ist nicht
sinnvoll, die verbliebenen Solarmodul-Hersteller in Europa auf Dauer
zu schützen, indem man die Konkurrenten mit Zöllen belegt. Gegen
Dumping muss die EU vorgehen, aber das darf nicht zum dauerhaften
Ausbremsen der Energiewende führen. Nach einer Übergangsfrist muss
Schluss sein.
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Hartmut Augustin
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Datum: 28.02.2017 - 18:40 Uhr
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