(ots) - Noch bis zum 31. März können Medienbeiträge für
den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017 eingereicht werden.
Der mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Journalistenpreis ehrt
Reportagen und Features, die auf die Situation von Kindern in
Entwicklungsländern (Preis International) und speziell auf die
Situation von Mädchen (Preis Deutschland/Österreich) aufmerksam
machen. Außerdem verleiht die unabhängige Jury den Peter
Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von
Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Die Sieger werden auf einer
feierlichen Veranstaltung der Kinderrechtsorganisation Plan
International am 28. September 2017 in Berlin ausgezeichnet.
Ulrich Wickert sagt: "In vielen Ländern Asiens, Afrikas und
Lateinamerikas haben die Menschen Angst, gegen den Einsatz von
Kindersoldaten oder ähnliche Verbrechen vorzugehen. Journalisten
helfen, Unrecht aufzudecken und öffentlich zu machen. Sie geben den
Schwächsten einer Gesellschaft eine Stimme und ermöglichen so, dass
sich die Situation der Mädchen und Jungen verbessert. Mit dem Ulrich
Wickert Preis für Kinderrechte möchten wir Journalisten ermutigen,
mit ihrer Arbeit die Umsetzung der Kinderrechte voranzutreiben. Die
Auszeichnungen sind Dank und Anerkennung für ihren Einsatz."
Eingereicht werden können Beiträge aus Print- und Onlinemedien,
Hörfunk und Fernsehen, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember
2016 veröffentlicht worden sind unter www.ulrich-wickert-stiftung.de.
Der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017 ist mit insgesamt
24.000 Euro dotiert, Einsendeschluss ist der 31. März 2017.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte und Kampagnen von Plan
International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des
Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich
Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Für sein
Lebenswerk und sein Engagement wurde er am 4. Oktober 2016 mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Peter Scholl-Latour war
Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International
Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in Ehren an das
besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.
Weitere Informationen:
- Kerstin Straub, Leiterin Kommunikation, Tel. 040 / 61140-251
- Antje Schröder, Pressereferentin, Tel. 040 / 61140-281
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