(ots) - Bilder von sterbenden Babys und Tierkadaver - am Horn
von Afrika bahnt sich eine Hungerkatastrophe an. Nach Angaben der
Vereinten Nationen sind 15 Millionen Menschen vom Hunger bedroht.
Betroffen sind Äthiopien, Dschibuti, Eritrea und Somalia. Die
Ursachen, so sagen Experten, sind überwiegend von Menschenhand
gemacht - aber nicht nur. Neben der anhaltenden Dürre verhindern
kriegerische Konflikte, Terror und hemmungslose Ausbeutung der
Ressourcen den Aufbau von nachhaltigen Strukturen, die die Länder
wirtschaftlich unabhängig machen könnten. Droht uns eine neue
Flüchtlingswelle?
Was aber tun? Hilft der Marshallplan des deutschen
Entwicklungshilfeministers Gerd Müller? 16 Milliarden Euro fließen
aus Deutschland in die weltweite Entwicklungshilfe, doch was bringen
sie? phoenix schaut nach Afrika. Im Bonner Studio diskutiert
Moderator Thomas Bade mit Jane Ayeko, Expertin für
Entwicklungspolitik in Afrika, und Prof. Andreas Dittmann, Experte
für Konfliktforschung an der Universität Gießen.
Das Thema wird abgerundet durch die Dokumentation "Das große
Ackersterben" (ZDF 2015). Darin begleitet Autor Claus Schenk Johannes
Schoeneberger von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
(GIZ) nach Äthiopien. Seit 50 Jahren versucht die GIZ dort Böden zu
rekultivieren und den Menschen schonende Anbaumethoden beizubringen.
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