(ots) - In Genf ist der Glamour zu Hause. Die Schweizer
Automesse gilt als jene mit dem höchsten Glitzerfaktor weltweit. Die
Dichte an Luxusmobilen jeglichen Formats ist einzigartig. So auch in
diesem Jahr, in dem die Branche mehr denn je Orientierung begehrt auf
der Suche nach den Produkten, für die der Kunde in Zukunft am ehesten
seine Barschaft zu opfern gedenkt: vernunftorientierte und günstigere
Elektromobile oder dem Hedonismus frönende Benziner? Oder aber
sündteure, lifestylige Stromer und sparsame Ölbrenner? Vielleicht was
ganz anderes? Ziehen bisherige Motoren dank alternativer Kraftstoffe
gar doch noch den Kopf aus der Schlinge? Noch scheint der Weg auf der
Reise in die Mobilität der Zukunft nicht völlig klar. Beispielhaft
für den Versuch, alles parallel zu tun, ist der Auftritt von
Renault-Nissan. Die französisch-japanische Allianz zeigt mit dem
Sportwagen Alpine eine Retro-Schönheit, kündigt aber gleichzeitig
eine Überraschung im Elektrobereich an. Immerhin führt Renault-Nissan
mit dem Zoe und dem Leaf bereits zwei der massentauglichsten E-Autos
im Programm. Doch dieser Erfolg ist noch bescheiden und obendrein
sehr vergänglich. Das Rennen um die künftigen Spitzenplätze und gegen
das eigene Verglühen wird für die Hersteller immer härter. Um nichts
anderes geht es gerade bei PeugeotCitroën und Opel.
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