Strategische Entscheidungen im Facility Management werden in fast allen Unternehmen durch eigenes Personal erbracht. Operative Leistungen werden dagegen meist an externe Dienstleister vergeben. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse „Personalbedarf im Facility Management“, die jüngst als Sonderthema des fm.benchmarking Bericht 2017 veröffentlicht wurde.
(firmenpresse) - Die starke Konzentration auf eigenes Personal in der Führungsebene ist aus Sicht des Herausgebers Prof. Uwe Rotermund sehr zu begrüßen. „Nur so kann gewährleistet werden, dass externe Dienstleister entsprechend gesteuert und geprüft werden können“, so Rotermund.
Auch die administrativen Leistungen, als Handhabung, Organisation und Planung, werden in 80% der Fälle durch eigene Mitarbeiter erbracht. Für die Umsetzung in der Praxis empfiehlt Rotermund administrativ verwaltende Tätigkeiten wir das Informationsmanagement (Steuerung GLT oder Bedienung CAFM) sowie das Controlling im eigenen Haus zu halten. Dabei kann durchaus auf die externe Expertise von Dienstleistern zurückgegriffen werden.
Wie zuvor genannt, wird die Umsetzung und Ausführung von Facility Management Leistungen in rund 55% der Fälle durch Dritte erbracht. Dies bedeutet für die operativen Leistungen ein differenziertes Bild für den Einsatz eigener Mitarbeiter. So haben über 15% der Teilnehmer nur einen Mitarbeiter, andere 15% der Befragten dagegen über 50 Mitarbeiter.
Die Analyse beruht auf einer Marktbefragung aus dem Sommer 2016, bei der 130 Unternehmen zu den Themen Personalplanung, gegenwärtiger Personaleinsatz sowie zur Personalentwicklung im FM befragt wurden. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse im jüngst erschienenen fm.benchmarking Bericht 2017.
Dieser kostet 420,00 Euro und ist über rotermund.ingenieure, die beteiligten Verbände und über den Buchhandel erhältlich. Mitglieder der genannten Verbände erhalten die Publikation zum Vorzugspreis. Eine kostenfreie Leseprobe ist über www.fm-benchmarking.de erhältlich.
Mit dem fm.benchmarking erheben rotermund.ingenieure kontinuierlich Immobiliennutzungskosten und verwaltet dadurch die größte branchenübergreifende Datenbank für Nutzungskosten auf Vollkostenbasis in Deutschland. Im fm.benchmarking Bericht 2017 wurden Gebäude mit einer gesamten Bruttogrundfläche von über 91 Mio. m² ausgewertet.
Das fm.benchmarking findet unter der Leitung von Prof. Uwe Rotermund als verbandsoffenes Projekt in Kooperation mit der GEFMA e.V. sowie der RealFM e.V. statt. Herausgeber der Publikationen sind rotermund.ingenieure. Die Initiative wird als kostenneutrales Projekt erst durch das Engagement mehrerer namhafter Sponsoren ermöglicht.
Uwe Rotermund hat eine Professur für Facility Management/Immobilien-Lebenszyklus-Management an der FH Münster am Fachbereich Architektur. Die enge Anbindung an seinen Lehrstuhl an der FH Münster im Bereich Immobilien- und Lebenszyklus-Management gewährleitet die ständige Aktualität und die wissenschaftliche Unterstützung des Projektes fm.benchmarking. Weitere Informationen finden Sie online unter www.fm-benchmarking.de.