Dem Volk auf's Shirt geschaut – die Wörter und Unwörter 2009
(firmenpresse) - Ein Blick in die Baumwollstatistik: der spreadshirt Trend Report Nr. 22 / Dezember 2009
Leipzig und Berlin, 17. Dezember 2009: Es ist soweit: Morgen wird das Wort des Jahres 2009 bekannt gegeben und im Januar folgt das Unwort des Jahres. Während 2008 die “notleidenden Banken” das Rennen zum Unwort machten, liegen in diesem Jahr drei Kandidaten Kopf an (Hohl-)Kopf: “Erweiterter Suizid” für Amoklauf, “Flüchtlingsbekämpfung” für ebendiese, sowie “Beibootlösung” für Bad Bank. Es versteht sich, dass derlei Entgleisungen früher oder später auch ihren Weg auf selbst gestaltete T-Shirts finden. Dabei ist die Phantasie der spreadshirt-Kunden dem Sprachgebrauch oft um ein paar Bandwurmsätze voraus.
Stolze 11 Millionen Wörter haben spreadshirts Druckerpressen seit Gründung in den öffentlichen Diskurs entlassen. Die meisten davon wird kein Deutschlehrer je beanstanden. Doch immer wieder zucken Geistesblitze durch die Pressen, die unser Sprachzentrum das Fürchten oder Lachen lehren. Waren es 2008 noch Häkelimperium, Edeljugendlicher und Freakannahmestelle, die sich einfach nicht mehr aus dem Kurzzeitgedächtnis der Produktionsmitarbeiter löschen ließen, so sieht die Hitliste 2009 wie folgt aus.
Die Unwörter des Jahres 2009
* Durschtlöschzug: warum immer nur Feuer löschen? Der Durstlöschzug karrt Getränke heran und löscht den Brand im Innern – auf Sächsisch
* Schnecken-Checker: Experte für die Schnell-Evaluation weiblicher Mitglieder der Spezies Homo Sapiens
* Alteisenquäler: inkompetenter Fahrer/in eines Fahrzeugs in reifen Jahren.
* Berserkerhase: Mglw. eine Erinnerung an den einzigen Horror-Film, in dem Riesen-Kaninchen die Menschheit bedrohen (Night of the Giant
Lepus/1972)
* Vollpfosten: kraftvoller Kraftausdruck für fussballnahe Sprecher und Hörer
Die Wörter des Jahres 2009
- was dieses Jahr am meisten gedruckt wurde
* Wie sieht es bei den Eigennamen aus? Leon und Hanna sind zwar aktuell die beliebtesten Namen für Neugeborene. In Spreadshirts Pressen aber dominieren: Steffi, Anna, Lena, Sara, Anja & Stefan, Daniel, Andi, Jan, Michael
* Aus der Hitliste der Berufe lässt sich mühelos eine Kurzgeschichte stricken. Merke: erst Mama rufen, dann die Feuerwehr... : Chef, Chefkoch, Security, Mama, Feuerwehr
* Solide Geografie-Kenntnisse beweisen die Spreadshirt-Kunden bei den Städtenamen: Berlin, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart
* Schon Götz von Berlichingen verlangte: “Leck mich
am...Stoffwechselpol”. Wenn es um Körperteile geht, folgen viele Spreadshirt-Kunden heute in Goethes Fußstapfen: Willi, Knacka****, Herz, Hintern, A****
* Musik mögen die meisten Spreadshirt-Kunden am liebsten elektrisch. Wo bleibt nur der Dudelsackgrunge?: Electro, Hardstyle, Techno, House, Schranz
* Zahlen, die die Welt (der Spreadshirt-Kunden) bedeuten: 1, 2009, 10, 30, 18
* Einen schlagenden Beweis für die Anglisierung der deutschen Sprache liefern die Länder-Favoriten: Germany verweist Deutschland auf die Plätze!: Germany, Deutschland, Norwegen, Portugal, Sweden
Mit dem Trend Report informiert spreadshirt jeden Monat über neueste Tendenzen im Universum der personalisierten Bekleidung.
Auf Anfrage stellen wir gern weiteres individuelles Bildmaterial in Web- und Druckqualität zur Verfügung.
Über Spreadshirt
Spreadshirt ist die Antwort auf den Wunsch nach individueller Kleidung und dem wachsenden Bedürfnis nach Personal Branding. Unsere Kunden sind:
Käufer. Ähnlich wie durch Tattoos, Handy Skins, oder eine Myspace–Webseite können Kunden zeigen, wer sie sind: durch das, was sie tragen. Durch selbst gestaltete T–Shirts, Sweatshirts, Jacken, Taschen, Accessoires. Falls Kunden nicht gleich eigene Ideen haben, können sie aus tausenden hochwertigen Designvorschlägen der Spreadshirt Community wählen, um genau das zu finden, was zu ihnen passt.
Verkäufer. Spreadshirts Online-Plattform unterstützt einige der größten Unternehmen der Welt, wie CNN, Holiday Inn Express und Nissan sowie einzelne Designer, Blogger und Privatpersonen, um einzigartige, ausdrucksstarke Bekleidung für ihre Marke anzubieten. Spreadshirt übernimmt Produktion, Versand, Zahlungswesen und Kundenservice. Ein Spreadshirt-Shop ist kostenlos, durch frei wählbare Provisionen sind Shopbetreiber an jedem Verkauf beteiligt.
Designer. Bei laFraise, Europas größtem T-Shirt-Design-Wettbewerb, einer Spreadshirt Marke, treten jede Woche Designer um Ruhm und Geldpreise gegeneinander an. Die Community stimmt über alle Vorschläge ab, die beliebtesten T-Shirt-Entwürfe werden schließlich in limitierter Auflage gedruckt und verkauft. laFraise arbeitet auch mit Top-Marken wie Celio, Greenpeace und Sony zusammen. Per Crowdsourcing entstehen so einzigartige T-Shirt-Designs, die den Kunden und Anhängern dieser Marken dann zur Verfügung stehen.
Spreadshirt wurde im Jahr 2002 in Leipzig ohne Fremdkapital gegründet und beschäftigt heute über 300 Menschen in Europa und den USA. Spreadshirt hat Millionen von Kunden und weltweit über eine halbe Million Shop-Partner. Sie können Spreadshirt und die Menschen dahinter in den Spreadshirt Blogs, über Twitter, Flickr oder Facebook treffen. Die Spreadshirt CEO Jana Eggers bloggt auf lifeonashirt.com.
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