(ots) -
- Über vier Millionen Wohneinheiten gefördert
- KfW-Effizienzhaus als Standard etabliert
- 2016 Rekordzusagen für "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"
- Ständige Verbesserung der Förderung und Antragsstellung
In den letzten zehn Jahren förderte die KfW Energieeinsparungen in
Wohngebäuden: mehr als 4 Millionen Wohneinheiten wurden in diesem
Zeitraum entweder energetisch saniert oder neu gebaut. Knapp 100 Mrd.
EUR wurden von der KfW in Form von Krediten oder Zuschüssen an
Bauherren oder Sanierer über die Programmfamilie "Energieeffizient
Bauen und Sanieren" ausgereicht.
Insgesamt konnten durch die KfW-Förderung Investitionen für
Baumaßnahmen in Höhe von mehr als 260 Mrd. EUR angestoßen und
durchschnittlich 320.000 Arbeitsplätze pro Jahr in der Bauwirtschaft
sowie dem regionalen Handwerk gesichert werden. Die geförderten
Energieeffizienzmaßnahmen führen zu einer CO2-Reduzierung von fast 9
Mio. t pro Jahr. Insgesamt wurden dafür mehr als 15 Mrd. EUR an
Bundesmitteln zur Verfügung gestellt. Aktuell stellt das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) jährlich mehr als
2 Mrd. EUR für die Programme bereit, die Teil der Kampagne
"Deutschland macht´s effizient" sind. Jede zweite neu gebaute Wohnung
in Deutschland ist derzeit mit Mitteln aus dem Programm
"Energieeffizient Bauen" gefördert und knapp 290.000 Wohnungen wurden
2016 mit Hilfe der KfW energetisch saniert.
Die KfW hat mit den Programmen "Energieeffizientes Bauen und
Sanieren" und mit der Einführung des KfW-Effizienzhaus-Standards eine
Marke geschaffen, die inzwischen fest bei Immobilienbesitzern
etabliert ist. Erfreulich ist der kontinuierliche Zuwachs der
Förderzahlen: Allein im vergangenen Jahr stiegen die Zusagen auf ein
Rekordvolumen von 15,5 Mrd. EUR, dies sind 46 % mehr im Vergleich zum
Vorjahr.
"Mit der Programmfamilie "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"
hat die KfW Maßstäbe für Energieeffizienz in Wohngebäuden gesetzt.
Die KfW verbesserte über die Jahre kontinuierlich ihre Förderprodukte
und wird dies auch zukünftig tun, um die Bundesregierung in ihrer
Energie- und Klimapolitik zu unterstützen und den Bürgern den Zugang
zu attraktiven Produkten zu erleichtern", sagt Dr. Ingrid Hengster,
Vorstandmitglied der KfW Bankengruppe.
Neben der stetigen Verbesserung der Förderprodukte hat die KfW die
Antragstellung digitalisiert und damit kundenfreundlicher gemacht:
Ãœber die Plattform Bankdurchleitung Online 2.0 (BDO) erhalten Kunden
seit zwei Jahren direkt bei ihrem Finanzierungspartner in wenigen
Minuten eine Bestätigung, ob ihr Vorhaben förderfähig ist. Außerdem
können Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern seit November 2016
alle Förderzuschüsse innerhalb weniger Augenblicke online über das
Zuschussportal beantragen.
Hinweis:
Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite
www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien
Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich.
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM) Sybille Bauernfeind
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