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(DBV) "Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Verbrauchern sowie
Bereitschaft zu Veränderung und Weiterentwicklung sind Kernpunkte
unseres Leitbildes. Damit Weiterentwicklung leistbar ist, brauchen
die Landwirte jedoch die Unterstützung der Politik - und vor allem
Verlässlichkeit und einen fairen Dialog auf Augenhöhe." Das betonte
der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied,
anlässlich des gestern vom DBV-Präsidium verabschiedeten
Forderungskatalogs zur Bundestagswahl 2017. "Für eine erfolgreiche
EU-Agrarpolitik nach 2020 brauchen wir auch weiterhin das bewährte
Modell mit zwei starken Säulen", präzisierte Rukwied das erste von
insgesamt 10 Kernanliegen des DBV. Ãœberdies sei eine moderne und
vielfältige Landwirtschaft in Deutschland auf eine "Substanz
fördernde statt belastende" Steuer-, Sozial- und Eigentumspolitik
angewiesen, wie Rukwied weiter verdeutlichte. Entscheidend sei auch,
wie es im DBV-Papier heißt, die Markt- und Wettbewerbsposition der
Landwirte zu stärken und Lebensmittel mehr wertzuschätzen.
Zudem fordert DBV-Präsident Rukwied, die "Nutztierhaltung am
Standort Deutschland mit einer nachhaltigen und wissensbasierten
Nutztierstrategie in die Zukunft zu führen". Unverzichtbar sei für
die notwendigen Investitionen und Innovationen ein
Sonder-Investitionsprogramm. Ãœberdies gelte es in der Wahlperiode
2017 bis 2021, die "ländlichen Räume gezielt zu fördern", die
"Potenziale der Land- und Forstwirtschaft für Klimaschutz und
erneuerbare Energien zu heben" und vor allem auch "umweltpolitische
Herausforderungen der Landwirtschaft mit Augenmaß" anzugehen.
Weitere Kernanliegen des DBV sind laut Bauernpräsident Rukwied die
Förderung von Bildung und Innovation sowie eine konzertierte
Branchenstrategie zur Digitalisierung der Landwirtschaft.
Das vollständige DBV-Papier "Bundestagswahl 2017 - Wahlperiode
2017 bis 2021 - Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes für eine
moderne und vielfältige Landwirtschaft in Deutschland" finden Sie in
der Anlage.
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Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240
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