(ots) - Neues Zubehör für das Auto, schöne Möbel für
unsere Wohnung, moderne Schuhe und Kleidungsstücke oder teuerer
Schmuck: Wir geben gerne Geld aus für Dinge, die uns wichtig sind.
Nur beim Essen gilt oft immer noch die Devise: Bitte möglichst
günstig - und möglichst viel sollte auch noch in der Packung sein.
Allerdings ist das zu kurz gedacht. Die gute Nachricht ist, dass
dieses Bewusstsein bei vielen Verbrauchern angekommen ist. Immer mehr
Menschen sind bereit, für qualitativ hochwertige Nahrungsmittel auch
mehr Geld zu bezahlen. Dabei geht es nicht nur um das gute Gefühl. Es
geht auch um unsere Gesundheit. Es ist daher wichtig, dass die
Hersteller mit einer Reihe von Siegeln versuchen, den Verbrauchern
Orientierung zu geben. Es muss nicht immer "bio" sein. Auch regionale
Produkte sind oft nach hohen Qualitätsstandards hergestellt worden -
und die Lieferwege sind kurz. Die Umwelt freut das oft mehr, als wenn
das Bio-Lamm aus Neuseeland einflogen werden muss. Auch wenn die
Vielfalt der Kennzeichnungen im Laden verwirren kann: Sie geben dem
Kunden die Möglichkeit, zu entscheiden, für was er sein Geld ausgeben
möchte. Qualität gibt es nicht zum Billigtarif. Der geht immer
zulasten aller: der Landwirte, der Tiere, die verarbeitet werden -
und letztlich auch zulasten unserer Gesundheit.
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