(firmenpresse) - Künstliche Intelligenz (KI) sorgt in diversen Sektoren der US-amerikanischen Wirtschaft für immense Veränderungen und die Investitionen in diesem Bereich sind stark gestiegen. 2016 erreichten sie ein Rekordniveau, heißt es im MoneyTree™ Report von PricewaterhouseCoopers (PwC) und CB Insights. Der Report thematisiert Investments in den USA und zeigt auch, dass sich die Investitionen im Bereich KI 2016 gegen einen allgemeinen Trend entwickelt haben. Er benennt zudem die Top-Orte und Top-Branchen in den USA, wenn es um Investitionen geht.
„Die Zahlen der Studie verraten einiges über das aktuelle Investitionsklima in den USA. Das ist auch für deutsche Unternehmer mit Expansionsabsichten sehr relevant“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON (http://www.corporation.de). Mit seinem Team betreut er deutschsprachige Unternehmer bei der Firmengründung in den USA und beim Markteintritt.
KI Investitionen wachsen gegen den Trend!
PwC und CB Insights präsentieren in ihrer Studie Zahlen zu den KI-Investitionen im vierten Quartal 2016. Laut Studie gab es in diesem Quartal bei den KI-Unternehmen 71 Deals im Wert von 705 Millionen US-Dollar. Das bedeutet beim Wert der Deals einen Anstieg von 16% und bei der Anzahl der Deals ein Plus von 22%.
Dieser Anstieg entwickelte sich gegen den allgemein rückläufigen Trend bei den Investitionen in den USA. Im Vergleich der Quartale 3 und 4 im Jahr 2016 gab es bei der Gesamtzahl der Deals ein Minus um 14% auf 982 und ein Minus von 17% auf 11,7 Milliarden US-Dollar beim Wert der Deals. Im gesamten Jahr 2016 lag die Zahl der Deals bei 4.520 und der Deal-Gesamtwert bei 58,6 Milliarden US-Dollar. Das bedeutet einen Rückgang um 20% beim Dealwert und von 16% bei der Zahl der Deals.
Bei der prozentualen Veränderung ist die Künstliche Intelligenz also führend. Schaut man jedoch auf die Anzahl der Deals und auf ihren Wert relativiert sich die Sache. Den 71 Deals im Wert von 705 Millionen US-Dollar bei der Künstlichen Intelligenz standen im Quartal 4/2016 insgesamt 462 Deals im Wert von 4,6 Milliarden US-Dollar bei der im Investment-Ranking führenden Internetbranche gegenüber.
Auf den kommenden drei Plätzen folgen die Branchen „Mobile&Telekom“ (155 Deals, 2,5 Milliarden US-Dollar), Gesundheitswesen (119 Deals, 1,9 Milliarden US-Dollar) und Software im Nichtinternet- und Nicht-Mobile-Bereich (76 Deals, 0,7 Milliarden US-Dollar).
Die treibende Rolle beim Wachstum der Investments wird aber wohl auch 2017 bei der Künstlichen Intelligenz liegen. Eine Ursache dafür ist die Ausbreitung Künstlicher Intelligenz in traditionelle Unternehmenssektoren wie Automotive, Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen, wird Anand Rao, Analyst bei PwC, in der Studie zitiert.
Silicon Valley bleibt Top-Investmentregion
Laut der Studie von PwC und CB Insights blieb das Silicon Valley im vierten Quartal 2016 Spitzenreiter bei den Deals in den USA: mit 310 Deals im Wert von 3,9 Milliarden US-Dollar. Auf den weiteren Plätzen folgen die New York Metropolregion mit 129 Deals und einem Wert von 2,0 Milliarden US-Dollar, die Region DC/Metroplex (Washington) mit „nur“ 38 Deals im Wert von insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar und Neuengland (104 Deals mit 1,3 Milliarden US-Dollar).
Schaut man auf die prozentuale Entwicklung zwischen den Quartalen Q3 und Q4, sieht die Sache etwas anders aus. Hier ging es beim Wert der Deals im Silicon Valley um 73% und in Neuengland um 41% zurück. Ein deutliches Plus von 132% gab es dagegen in der DC Metroplex Region.
Die USA sind kein einheitlicher Markt
Die Zahlen aus der Studie von PwC und CB Insights zeigen, dass es auch bei Investments natürlich US-weite Tendenzen gibt. „Sie sind meistens aber eher wenig aussagekräftig, wenn es um individuelle Finanzierungschancen für Unternehmen in bestimmten Branchen und an bestimmten Orten in den USA geht“, sagt Max Karagoz.
Das gilt letztlich auch in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump. Wie sich Chancen und Risiken für ausländische Unternehmer in den USA entwickeln, lässt sich realistisch nur im Einzelfall beurteilen. „Eins ist aber gewiss“, schließt Max Karagoz. „Wir durften schon an mancher Erfolgsgeschichte deutscher UnternehmerInnen in den USA mitschreiben. Und auch in Zukunft
ALTON ist ein in Florida ansässiges US-amerikanisches Unternehmen und hat sich auf Business-to-Business-Dienstleistungen rund um die Gründung von Unternehmen in den USA spezialisiert. Als erfahrener Dienstleister konnte es bereits vielen deutschen Unternehmern einen schnellen und erfolgreichen Einstieg in den US-amerikanischen Markt ermöglichen. Dank seines großen Netzwerks aus Steuerberatern, Anwälten und Notaren in den USA deckt es für seine Kunden alle Aufgaben rund um die Gründung einer US-Corporation (US-amerikanisches Pendant einer deutschen Aktiengesellschaft) oder einer LLC (US-amerikanisches Pendant einer deutschen GmbH) ab. Darüber hinaus steht es seinen Kunden auch nach der Firmengründung als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Das Unternehmen freut sich auf Ihren Besuch seiner Website (http://www.corporation.de)