(ots) - Das Ziel im Blick" heißt in diesem Jahr das Thema
der Woche des Sehens. Unter der Schirmherrschaft der bekannten
Fernsehjournalistin Gundula Gause machen Selbsthilfeorganisationen,
Augenärzte und Entwicklungshilfeorganisationen im Oktober gemeinsam
auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer
Blindheit sowie die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen in
Deutschland und den Entwicklungsländern aufmerksam. Im gesamten
Bundesgebiet finden hierzu vielfältige Veranstaltungen wie Tage der
offenen Tür, Fachvorträge, Hilfsmittelausstellungen, Dunkelcafés oder
spezielle Schulaktionen statt. Während der Aktionswoche ist für jeden
etwas dabei. Um das umfangreiche Thema besser zu behandeln, wurden
drei Unterthemen entwickelt, die einzelne Aspekte näher beleuchten.
Das Ziel im Blick - Durchblick für Jung und Alt
Bereits ein paar einfache Grundregeln helfen dabei, von klein auf
bis ins hohe Alter mit wachem Blick durchs Leben gehen zu können.
Darauf machen die Augenärzte während der Aktionswoche aufmerksam und
geben Tipps, wie man das Ziel, die Augen gesund zu erhalten, stets im
Blick behält. Neben der Anpassung der Ernährung und der
Berücksichtigung regelmäßiger Pausen bei der Arbeit mit Smartphones
und Computern gibt es viele weitere Möglichkeiten Augenerkrankungen
vorzubeugen. Augenärzte wissen Rat und helfen weiter, wenn die
Erkrankung eine Behandlung nötig macht.
Das Ziel im Blick - vermeidbare Blindheit weltweit verhindern
Weltweit sind 39 Millionen Menschen blind und 246 Millionen
Menschen sehbehindert. Dabei könnten rund 80 Prozent aller
Erblindungen und Sehbehinderungen vermieden oder geheilt werden. Die
Entwicklungshilfeorganisationen machen anhand des Schicksals des
kleinen Hemedis aus Tansania deutlich, welcher Zusammenhang zwischen
Blindheit und Armut in den ärmsten Ländern der Welt besteht und wie
einfach am Grauen Star erblindeten Menschen geholfen werden kann.
Das Ziel im Blick - Wegweiser für Menschen mit Sehverlust
Einem Außenstehenden erscheint das ganz normale alltägliche Leben
mit Seheinschränkung als einzige große Herausforderung. Die
Selbsthilfeorganisationen möchten Menschen, die mit einem Sehverlust
konfrontiert sind, Mut machen, indem sie Wege zu einem
selbstbestimmten Leben zeigen - sei es der Besuch spezialisierter
Reha-Einrichtungen, der Einsatz von Hilfsmitteln oder die Erfahrungen
und Ratschläge anderer Betroffener. Oft sind es gerade diese "Tipps
und Tricks", die ein eigenständiges Leben mit Seheinschränkung
ermöglichen.
Die Partner der Woche des Sehens
Getragen wird die Woche des Sehens von der
Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und
Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem
Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen
Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und
Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.
Unterstützt wird sie zudem von der Aktion Mensch.
Unser Service für Sie
Unter www.woche-des-sehens.de finden Sie ab Juli 2017 umfangreiche
Pressematerialien zu Augenkrankheiten, Vorsorge, Therapien,
Hilfsmitteln und vielem mehr. Gerne unterstützen wir Ihre
Redaktionsarbeit mit Reportagethemen und der Vermittlung von
Interviewpartnern. Sprechen Sie uns an!
Pressekontakt:
Patrick Taube
Mail: presse(at)woche-des-sehens.de
Tel.: 06251 / 131-284
Jeanette Prautzsch
Mail: pressekontakt(at)augeninfo.de
Tel.: 0160 / 303 23 90
Volker Lenk
Mail: v.lenk(at)dbsv.org
Tel.: 030 / 28 53 87-140
Original-Content von: Woche des Sehens, übermittelt durch news aktuell