(ots) -
-Verbraucher und Investoren verlieren wertvolle Zeit -
Energiewende muss weiter auf Wärmewende warten -Industrie
präsentiert Zehn-Punkte-Plan
"Die Bundesregierung hat die Chance vertan, in dieser
Legislaturperiode einen wirksamen Impuls für mehr Energieeffizienz
bei Gebäuden zu setzen. Verbraucher und Investoren verlieren
wertvolle Zeit. Damit muss die Energiewende weiter auf die Wärmewende
warten." Das sagte Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung
des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), nach dem Scheitern
des Gebäude-Energie-Gesetzes im Koalitionsausschuss am Donnerstag in
Berlin.
"Die Politik muss nach den Bundestagswahlen die
Energieeffizienzstrategie Gebäude dringend weiterentwickeln und den
Stillstand überwinden", forderte Lösch. Der BDI hat einen
Zehn-Punkte-Plan entwickelt, der Maßnahmen für mehr Energieeffizienz
bei Gebäuden für die nächste Legislaturperiode benennt.
"Für spürbare Fortschritte braucht es wirkungsvolle Impulse.
Erforderlich sind eine steuerliche Förderung der energetischen
Gebäudesanierung und ein deutlich einfacheres Ordnungsrecht", sagte
Lösch. Die Investitionen in energetische Gebäudesanierung im
Wohnungsbau seien seit dem Jahr 2011 um acht Prozent zurückgegangen.
Dabei habe das Bauvolumen im Bestand im Wohnungsbau insgesamt
zugleich um sechs Prozent zugelegt.
Den Zehn-Punkte-Plan des BDI für mehr Gebäudeenergieeffizienz
finden Sie hier:
http://bdi.eu/themenfelder/umwelt/gebaeudeenergieeffizienz/#/artik
el/news/die-bdi-initiative-energieeffiziente-gebaeude-10-punkte-plan-
gebaeudeenergieeffizienz/
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