(ots) - Kaum ein Land der Welt verändert sich so rasend
schnell wie China. ARD-Korrespondent Mario Schmidt trifft Menschen,
die sich trotz aller Schwierigkeiten nicht unterkriegen lassen.
Im hochmodernen Shanghai zu leben, kann viel Freude machen, wenn
man denn genug Geld hat. Aber wie soll ein 30-Jähriger an eine
Million Euro kommen, um sich wenigstens eine kleine
Zwei-Zimmer-Wohnung leisten zu können? Für reiche Männer ist es
oftmals schick, eine junge Geliebte zu haben. Und die betrogenen
Ehefrauen? Einige buchen Geliebten-Vertreiber, die sich ins Leben der
Mätresse einschleichen und sie unbemerkt dazu bewegen, sich von dem
Mann zu trennen, damit die Ehe eine zweite Chance erhält.
Gerade weil die Gesundheitsversorgung auf dem Land noch schlecht
ist, wollte Li Juhong genau dort ihre Praxis haben. Sie verlor als
Kind beide Beine und entwickelte eine eigene Methode, sich
fortzubewegen. Sie überwindet jedes Hindernis, um zu ihren meist
bitterarmen und alten Patienten zu kommen. Mit ihrer Energie gibt sie
anderen Kraft.
Aber manches bleibt auch, wie es ist: Die Hafenstadt Qingdao ist
seit den deutschen Kolonialzeiten eine Bier-Hochburg. Die Sitte, das
Bier aus Tüten zu trinken, kam allerdings erst später auf. Bis heute
lassen sich die Einheimischen gerne mal einen Liter in die
Plastiktüte füllen und tragen das Bier dann nach Hause, wo es zügig
und frisch getrunken wird.
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