(ots) - Am Vorabend seines Jahreskongresses veröffentlicht
der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU)
erfreuliche Zahlen aus seiner Beschwerdestatistik. Demnach
verzeichnete der BDIU 2016 nur 518 Beanstandungen über die Arbeit
seiner Mitgliedsunternehmen.
Verglichen mit dem Vorjahr (598) ist das ein deutlicher
Beschwerderückgang um 13 Prozent.
Pro Jahr bearbeiten BDIU-Mitgliedsunternehmen rund 22,3 Millionen
neue außergerichtliche Mahnungen.
Auf 43.000 Forderungen kommt damit nur ein einziger
Beschwerdevorgang.
Insgesamt liegt der Anteil aller Beanstandungen an der
Inkasso-Sachbearbeitung durch BDIU-Mitglieder bei nur 0,000023
Prozent.
Kirsten Pedd, Präsidentin des BDIU, sieht die Arbeit des BDIU
damit bestätigt: "Diese Zahlen zeigen, dass unsere Mitglieder ihre
Verantwortung sehr ernst nehmen und die Werte unserer Branche leben."
An diesem Donnerstag und Freitag findet in München unter dem Motto
"Neue Perspektiven für das Forderungsmanagement" der diesjährige BDIU
Kongress statt, zu dem über 500 Teilnehmer und Gäste erwartet werden.
Am Freitag wird der bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried
Bausback zu den Teilnehmern sprechen. In einem vorab veröffentlichten
Grußwort betonte er die Bedeutung der Branche. Der BDIU, so Bausback,
fühle sich "allen am Wirtschaftsleben Beteiligten verpflichtet:
Unternehmen und Verbrauchern genauso wie Gläubigern und Schuldnern."
Bereits am Donnerstag diskutiert BDIU-Präsidentin Kirsten Pedd
gemeinsam Marion Breithaupt-Endres, Vorstand der Verbraucherzentrale
Bayern, und Dr. Dirk Ulbricht, Direktor des instituts für
finanzdienstleitstungen e.V. (iff), über die Evaluierung des
"Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken".
Pressekontakt:
BDIU-Pressesprecher: Marco Weber, weber(at)inkasso.de
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