Kaufpreissteigerung von Potsdam, Dresden, Leipzig unerwartet hoch
(firmenpresse) - Leipzig, 06.04.2017. Wie mehrere Erhebungen zeigen, verschwimmen in vielen Metropolen Deutschlands inzwischen die Grenzen zwischen guter und mittlerer Lage. „Der Grund ist die Tatsache, dass in vielen Städten kaum mehr Immobilien und Grundstücke zur Verfügung stehen“, sagt Stephan Praus, Chef der LEWO Immobilien. Manche Städte wie München, Stuttgart, Frankfurt, aber zunehmend auch Berlin, Dresden. Leipzig seien einfach generell nur noch teuer.
Der enorme Bedarf an Wohnraum sorge dabei dafür, dass bestehende Grundstücke und Immobilien immer höher bewertet werden. „Das Angebot in den Metropolen hinkt weiterhin dem Bedarf hinterher. Dennoch sprechen einige Marktteilnehmer von einer drohenden Immobilienblase, was letztendlich auch zu Verschärfungen im Hinblick auf die Wohnimmobilienkreditrichtlinie führte“, so Stephan Praus.
Dabei sprechen gegen eine mögliche „Blase“ mehrere Gründe: Zum einen sind die Kaufpreise von Immobilien in den Metropolen Deutschlands immer noch weit entfernt von denen anderer europäischer Städte. Und das, obwohl Deutschland mehr als nur konkurrieren kann mit diesen Ländern, was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, das Volkseinkommen und andere wesentliche Parameter anbelangt. Zum anderen sind ein deutliches Auseinanderdriften zwischen Kaufpreisen und Mieten sowie die Höhe der aufgenommenen Finanzierungen Indikatoren für eine Immobilienblase. Doch auch hier gilt für Deutschland Fehlanzeige.
Die Kaufpreise bemessen sich weiterhin an einem Multiple der jährlichen Mieteinnahmen und sind immer noch durchaus angemessen und regressive Vergabevorgaben lassen das Finanzierungsvolumen der Banken und Bausparkassen hierzulande eher sinken denn steigen. „Die Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland besteht definitiv nicht“, meint auch Immobilienexperte Praus.
Dagegen bestärken ganz andere Aspekte die Sinnhaftigkeit, in Immobilien zu investieren. So sorgt die aktuell wieder anziehende Inflation dafür, dass der Wert von Immobilien weiter ansteigt. Die immer noch niedrigen Zinsen haben nach Meinung von Experten die Talfahrt überwunden und dürften in den kommenden Monaten, wenn auch moderat, anziehen. „Daher ist es sinnvoll, sich heute schon langfristig günstige Finanzierungen zu sichern“, meint der Immobilienfach und Chef der LEWO Immobilien Gruppe, Stephan Praus.
Nachdem in den vergangenen Jahren dabei bevorzugt ‚westdeutsche’ Städte im Preisgefüge zugelegt haben, sind es seit ein bis zwei Jahren auch verstärkt ‚ostdeutsche’ Städte, die mit hohen Wachstumsraten teurer werden. „In Dresden und Leipzig haben wir ein Preisniveau erreicht, wie sie auch viele westdeutsche Städte kennen“, so LEWO Chef Stephan Praus. Was von Experten immer schon erwartet wurde, ist inzwischen in Deutschland Realität. Es zählen inzwischen nicht mehr die geographische Lage, sondern die Lebensqualität, das Arbeitsangebot und das infrastrukturelle Umfeld, um die Gunst der Bürger für sich zu gewinnen. Dass dabei gerade die Leipziger in einer europaweiten Umfrage ihrer Stadt eine hohe Lebensqualität zuschreiben, kommt nicht von ungefähr. Längst hat sich die Perle an der Pleiße zu einer deutschen Vorzeigestadt entwickelt – und zwar für wie West- wie auch für Ostdeutschland.
Die LEWO Unternehmensgruppe realisiert Immobilienprojekte von der Sanierung bis zur Vermietung und Verwaltung des Objektes. Gegründet im Jahr 1995, zählt sie zu Leipzigs nachhaltig erfolgreichen Bauträgern und Hausverwaltungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus der LEWO Immobilien GmbH sowie der EBV Grundbesitz GmbH.
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