Mitteldeutsche Zeitung: zu USA/Syrien
(ots) - US-Außenminister Tillerson spricht davon, dass die
USA sich nun wieder dem Ziel verschrieben hätten, "jeden in der
ganzen Welt zur Rechenschaft zu ziehen, der Verbrechen an
Unschuldigen verübt". Das ist eine Drohung, die von Moskau als
typisch amerikanisches Supermacht-Geprotze verstanden werden dürfte.
Auch Tillerson und sein Chef Donald Trump werden bald begreifen, dass
der Abschuss von 59 Raketen auf einen Flughafen in Syrien noch keine
vernunftbasierte Außenpolitik ist. Dazu gehört Beharrlichkeit, die
Trump nicht hat.
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Hartmut Augustin
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Datum: 10.04.2017 - 18:57 Uhr
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