(ots) - Bundesverfassungsgericht bestätigt die harten
Maßnahmen der Bundesländer gegen das legale Spiel in Deutschland.
Automatenwirtschaft befürchtet Wachstum des illegalen
Glücksspielmarktes.
"Dies ist ein Schlag gegen das legale gewerbliche Spielangebot in
Deutschland" erklärte Georg Stecker, Vorstandssprecher des
Dachverbands Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.. Mit seiner heute
veröffentlichten Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht die
verfassungsrechtlichen Bedenken der Automatenwirtschaft leider nicht
geteilt. Es werde zu einer radikalen Reduzierung der legalen
Spielhallen in Deutschland kommen. "Wir befürchten, dass dadurch
illegale Spielangebote im Internet oder in Hinterzimmern massiven
Auftrieb erhalten werden. Dies steht im Widerspruch zu den Zielen des
Glücksspielstaatsvertrages." Die Deutsche Automatenwirtschaft setzt
sich klar für ein legales verbraucherschützendes Spiel ein und
leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lenkung der
Spielbedürfnisse der Bevölkerung in geordnete und kontrollierte
Bahnen. Damit entspricht sie einem wichtigen Ziel der deutschen
Glücksspielpolitik. "Es bleibt zu hoffen, dass Politik und Verwaltung
ihrer Verantwortung gerecht werden und vernünftige pragmatische
Lösungen finden, die auch in Zukunft ein ausreichendes legales
Spielangebot gewährleisten und damit ein Ausweichen in die
Illegalität verhindern. Die Deutsche Automatenwirtschaft ist dabei
ein ehrlicher und verlässlicher Partner." Und schließlich gehe es
auch noch um die Rettung von Zehntausenden von Arbeitsplätzen in der
Automatenwirtschaft. "Die Menschen, die sich in den letzten Jahren
besonders in den Bereichen Spielerschutz und Suchtprävention
qualifiziert haben und entsprechend verantwortungsvoll arbeiten,
können nicht verstehen, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren
sollen", so Stecker im Anschluss an die Urteilsverkündung.
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Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.
Herr Georg Stecker
Sprecher des Vorstandes
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