Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutsch-Türken
(ots) - Die meisten Ja-Stimmenden bewegte gar nicht der
Wunsch, in der Türkei die Demokratie abzuschaffen. Was sie leitete,
war wohl vor allem der Reflex, es mal jemandem so richtig zu zeigen.
Und dieser Jemand sind wir, der Westen. Die markigen Worte Erdogans
und seiner Mitstreiter haben die Anhänger mobilisiert, Fronten
gebildet, auch Ressentiments an die Oberfläche gespült. Erdogan
bietet genau wie alle anderen Populisten dieser Zeit einfache
Lösungen für komplizierte Sachverhalte. Für sie gibt es nur Schwarz
und Weiß, die eigene Nation und den bedrohlichen Rest der Welt.
Wahlen sind in dieser Zeit ein Weg für Populisten, ihre Ziele zu
erreichen. Diese Gefahr betrifft Türken ebenso wie Deutsche.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.04.2017 - 18:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1480923
Anzahl Zeichen: 1001
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...