(ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
während am 26. April weltweit an den Jahrestag der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erinnert wird, wollen diverse
europäische Staaten weitere Atomkraftwerke bauen - so etwa
Großbritannien mit Hinkley Point C oder Ungarn mit Paks II. Zudem
ringen, etwa in Frankreich, Atomindustrie und Politik derzeit um die
Stilllegung maroder Alt-AKWs.
Bei alten wie geplanten Reaktoren in europäischen Nachbarländern
müssen die Risiken eines Atomunfalls grenzüberschreitend abgesichert
sein. Ob und in welchem Maße sie das tatsächlich sind, hat das Forum
Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in einer neuen Studie im Auftrag
von Greenpeace Energy untersucht. Die Studienautoren zeigen auf,
welche geschätzten Kosten ein "größter anzunehmender Unfall" (GAU)
mitten in Europa nach sich ziehen würde - und wer am Ende mit
welchen Summen dafür haften würde. Die bemerkenswerten Ergebnisse der
Studie sowie eine begleitende juristische Expertise wollen wir Ihnen
gerne vorstellen und laden Sie deshalb ein zur
Pressekonferenz am Dienstag, 25. April 2017 um 10.30 Uhr
Ort: Greenpeace Energy, Marienstraße 19-20, 10117 Berlin-Mitte
(Konferenzsaal, HH, 1. OG)
ÖPNV: S/U-Bhf. Friedrichstraße
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
- Lena Reuster, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)
- Hartmut Gaßner, Jurist mit Tätigkeitsschwerpunkt Atomrecht und
Gründungspartner der Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll,
Berlin
- Sönke Tangermann, Vorstand Greenpeace Energy
- Moderation: Christoph Rasch, Pressesprecher Greenpeace Energy
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Bitte bestätigen Sie
uns Ihr Kommen per E-Mail an presse(at)greenpeace-energy.de. Bei
Rückfragen, für die Vereinbarung von Interviews vorab oder für die
Anforderung von Pressematerialien wenden Sie sich bitte direkt an:
Pressekontakt:
Christoph Rasch
Politik und Kommunikation
Greenpeace Energy eG
Telefon 030 / 28 48 22 10
christoph.rasch(at)greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de
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