Mitteldeutsche Zeitung: zu Petry
(ots) - Petry, stets kühl kalkulierende Strategin, hat sich
verrechnet, wenn sie hoffte, eine Wende einleiten zu können, - von
der Radikalopposition zu einer "bürgerlichen Volkspartei".
Unstrittig ist ihr unbändiger Wille zur Macht. Den nehmen ihr viele
übel, erst Recht Männer wie Björn Höcke und Alexander Gauland. Sie
warfen ihr vor, die Partei zu spalten und taten sich zusammen, um
eine alleinige Spitzenkandidatur Petrys verhindern. Das ist ihnen
gelungen. Der Streit in der AfD ist damit aber nicht beigelegt. Noch
wird Petry kämpfen, auch auf dem Parteitag in Köln. Es ist möglich,
dass sie hoch pokert, in der Hoffnung, doch noch gebeten zu werden.
Es ist auch möglich, dass ihr politisches Ende bevorsteht und die
Partei dann noch weiter nach rechts abdriftet.
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Hartmut Augustin
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Datum: 19.04.2017 - 18:51 Uhr
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