(ots) - Der Albtraum, stellvertretend für die
freiheitlich-demokratische Gesellschaft Fanatikern als Zielscheibe
zu dienen, ist den Sportlern erspart geblieben. Ein kurzes Aufatmen
sei deshalb allen Bürgern dieses Landes gestattet. Das Gift des
Terrors war einmal nicht am Werk. Angst und Verunsicherung, jene
verständliche, aber letztlich immer falsche Reaktionen auf
terroristische Gewalt, waren dieses Mal tatsächlich unbegründet. Das
ändert nichts an der prinzipiellen Bedrohung durch Terrorismus. Aber
es lehrt wieder einmal, wie überhastete Annahmen zu falschen
Schlüssen verleiten. Die Ermittler haben gut gearbeitet und einen
mutmaßlich gewöhnlichen, aber deshalb nicht weniger gefährlichen
Verbrecher gefasst. Gut so. http://mehr.bz/khs93a
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