Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundeswehr
(ots) - Nach Auffassung von der Leyens hat die Bundeswehr
ein "Haltungsproblem" und eine "Führungsschwäche auf verschiedenen
Ebenen". Die Diagnose ist bemerkenswert für jemanden, der seit fast
einer ganzen Legislaturperiode Chefin der Truppe ist und sich
überdies vorgenommen hat, dem ganzen Laden einen neuen Geist
einzuhauchen. Wenn die Ministerin jetzt die Zustände in den
Streitkräften mit drastischen Worten kritisiert, stellt sie sich
zugleich selbst ein schlechtes Zeugnis aus. Die offensive Art und
Weise, mit der von der Leyen kommuniziert, legt noch einen anderen
Gedanken nahe: Sie hat Sorge, dass ihr Wirken zum Wahlkampfthema
wird. Die Frau, die nach Höherem strebt und eines Tages die
Bundeskanzlerin beerben möchte, kann eine Debatte über ihre Person
und ihre politische Leistung partout nicht gebrauchen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 02.05.2017 - 18:31 Uhr
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