Die Interaktions-Qualität im Gesundheitswesen ist vor allem durch eine Vielzahl von Mismatches beeinträchtigt, die jedoch leicht zu beheben wären. Ein Beispiel aus dem ambulanten Bereich verdeutlicht das Problem.
(firmenpresse) - Mismatches und Kooperationsqualität
Die Leistungs- und Versorgungsqualität im Gesundheitswesen hängt maßgeblich von der Qualität des Zusammenwirkens der hier tätigen Unternehmen, Institutionen und Personen ab. Ihre Denk-, Sicht und Handlungsweisen müssen möglichst weitgehend kompatibel sein und für alle beteiligten Partner die jeweils gewünschten Resultate erzielen. Doch Mismatches stehen derart definierten “gesunden Beziehungen” oftmals entgegen. Hierbei handelt es sich um Fehljustierungen an den externen und internen Angebots-, Kommunikations- und Kooperations-Schnittstellen (Touchpoints). Sie finden sich in Form von Leistungs-, Einschätzungs- und Zusammenarbeits-Lücken, die durch Diskrepanzen zwischen
– Anforderungen und Zufriedenheit,
– Eigen- und Fremdbild sowie zwischen
– Umsetzungsrealität und Excellence-Standards
in den Beziehungen der Akteure entstehen.
Die Interaktionsqualität auf dem Prüfstand
Wie ausgeprägt Mismatches sind und damit die Interaktionsqualität deutlich schmälern, zeigen Auswertungen von erstmaligen Zufriedenheitsbefragungen, die niedergelassene Spezialisten unter ihren Zuweisen durchführten (Methode: Valetudo Check-up© „Zuweiser-Zufriedenheit Arztpraxis“). Untersucht wurde hierbei, welche Anforderungen die kooperierenden niedergelassenen Ärzte an Fachärzte stellen und in welchem Umfang diese erfüllt werden. Das Verhältnis der beiden Größen beschreibt die jeweils erreichte Betreuungsqualität.
Parallel wurden die Spezialisten vor Beginn der Befragungen gebeten, eine Einschätzung der Zuweiser-Bewertungen vorzunehmen.
Das Ergebnis
Im Durchschnitt lagen die Annahmen der Fachärzte 41,6% über der Realität, die ihre Kooperationspartner mit ihren Angaben beschrieben. Aus dieser Überschätzung resultierte, dass viele Defizite der Zusammenarbeit, die die Zuweiser aufzeigten und die zudem relativ leicht zu beseitigen wären, gar nicht wahrgenommen wurden. Leidtragende sind dabei alle Beteiligten: Patienten, Hausärzte und Spezialisten.
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill,
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
Das Ziel:
Zukunftsgerichtete Erfolgs-Optimierung in der Gesundheitswirtschaft
Der Weg:
Ganzheitliche Leistungspotenzial-Entwicklung
(Personen, Strukturen, Prozessen, Sicht- und Verhaltensweisen, Ideen und Konzepte)
Die Umsetzung:
Best Practice-Benchmarking, Digital Health Consulting, Innovationsmanagement und Trendscouting
Das Umsetzungs-Prinzip:
SAO: Sensibilisieren-Analysieren-Optimieren
Die Realisierung:
Individual-Projekte und TeleConsulting
Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.
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