(ots) - Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, London, Stockholm und
Manchester: Seit zwei Jahren erschüttern in immer kürzeren Abständen
Attentate der IS-Terroristen Europa. Nach erster Fassungslosigkeit
folgen stets Ermittlungen, Festnahmen und Enthüllungen. Jedes Mal
stellt sich im Verlauf die Frage: Wie konnte es zu dem Anschlag
kommen? Nicht selten war der Täter den Ermittlungsbehörden im Vorfeld
bekannt. Obwohl durch die Kooperation von Regierungen sicherlich
Anschläge verhindert werden, erscheinen sie ohnmächtig, wenn einer
passiert ist. Ein US-Präsident, der Attentäter als Verlierer
beschimpft, wirkt nur trotzig und hilflos. Nach dem Nato-Treffen mit
Donald Trump beraten auch die Staatschefs beim G7-Gipfel im
italienischen Taormina über Maßnahmen gegen den Terror.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hat nach dem Anschlag in
Manchester erklärt, hundertprozentige Sicherheit könne es nicht
geben, aber wie viel Unsicherheit kann eine Gesellschaft aushalten?
Warum gelingt es den Terroristen des IS nach wie vor, junge Männer
wie Frauen für ihr grausames Handeln zu gewinnen? Welche Chance hat
die westliche Welt im Kampf gegen den Terror?
Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalistinnen und Journalisten
aus fünf Ländern:
- Alison Smale, USA, New York Times
- Gérard Foussier, Frankreich, Zeitschrift 'Documents'
- Roland Tichy, Deutschland, Publizist
- Andrey Gurkov, Russland, Deutsche Welle
- Grahame Lucas, Großbritannien, freier Journalist
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