(ots) - Zur Erklärung von Innenminister Studt vom heutigen
Tage nehmen die Kieler Nachrichten wie folgt Stellung:
"Wir haben keine Vorwürfe erhoben, sondern im Rahmen unseres
journalistischen Auftrags Recherchefragen gestellt", sagt
KN-Chefredakteur Christian Longardt. "Ziel dieser Fragen war und ist
es, die Vorgänge bei der Landespolizei rund um die sogenannte
Rocker-Affäre weiter aufzuklären." "Wir begrüßen es, wenn die
Staatsanwaltschaft nun klären soll, ob es in diesem Zusammenhang
strafrechtlich relevante Aktivitäten bei der Landespolizei gegeben
hat", sagt der Chefredakteur weiter. "Mit Befremden nehmen die Kieler
Nachrichten aber zur Kenntnis, wie der Innenminister mit
vertraulichen Gesprächen umgeht. Mit Stefan Studt war
Vertraulichkeit vereinbart worden, ich für meinen Teil werde mich
daran halten", so Longardt.
Kiel, 15. Juni 2017
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