Lausitzer Rundschau: Feuer legen für die Rettung der Welt
Die Brandanschläge auf Bahnanlagen
(ots) - Tausende Pendler in Deutschland kamen am Montag zu
spät zur Arbeit. An zwölf Orten, darunter Berlin, Köln, Dortmund und
Leipzig, hatten Unbekannte Brandsätze in Kabelschächten der Bahn
gezündet. Ein mutmaßliches Bekennerschreiben deutet auf
Linksextremisten hin, die mit den Brandanschlägen gegen den
G-20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg protestieren wollen. In
Sicherheitskreisen gilt das als glaubhaft. Bahnkabel anzuzünden ist
jedoch nicht politisch, sondern kriminell und außerdem noch saublöd.
Denn die gestrandeten Pendler haben nichts mit den G-20-Regierungen
zu tun, und Putin und Trump kommen bestimmt nicht mit der Bahn nach
Hamburg. Das Ganze ist ein Musterbeispiel maßloser
Selbstüberschätzung von selbsternannten Weltrettern mit
Gewaltneigung. Es gibt bestimmt gute Gründe, das G-20-Treffen zu
kritisieren. Wer das friedlich tun will, sollte jedoch genau
hinschauen, neben wem er da durch Hamburg läuft.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.06.2017 - 19:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1501837
Anzahl Zeichen: 1264
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Feuer legen für die Rettung der Welt
Die Brandanschläge auf Bahnanlagen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...