Mitteldeutsche Zeitung: zu Vorratsdatenspeicherung
(ots) - Dass die Sicherheitsbehörden zumindest für eine
gewisse Zeit Zugriff haben wollen auf die Information, wer wann mit
wem wie lange telefoniert, simst, und wie sich jemand im Internet
bewegt - das ist gewiss nachvollziehbar. Nachvollziehbar ist aber
ebenso, dass Bürger finden, der Zugriff auf diese Informationen stehe
dem Staat grundsätzlich nicht zu. Auch bleibt es nicht bei der
Vorratsdatenspeicherung. Erst in der vorigen Woche hat der Bundestag
ein Gesetz verabschiedet, das es den Sicherheitsbehörden mit Hilfe
einer eigenen Software gestattet, auf Messenger-Dienste und
Festplatten zuzugreifen. Die Vorratsdatenspeicherung könnte nun vor
Gericht abermals scheitern. Geschieht dies, wäre sie nach zehn Jahren
des Hin und Her endgültig tot.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.06.2017 - 18:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1505747
Anzahl Zeichen: 1081
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...