Stuttgarter Nachrichten: Redeverbot für Erdogan
(ots) - Solange sich Erdogan nicht von seinen
widerlichen Nazi-Vorwürfen gegen die Bundesregierung distanziert, ist
und bleibt er in Deutschland abseits des G-20-Gipfels eine
unerwünschte Person - auch wenn man in Berlin mit dem Hinweis auf
den anlaufenden Wahlkampf halbwegs schadensbegrenzend bemüht ist, das
Auftrittsverbot nicht als Lex Erdogan zuzuspitzen. Schon vor Wochen
hatte Bundesaußenminister Sigmar Gabriel seinem türkischen Kollegen
unverblümt mitgeteilt, man halte einen Auftritt Erdogans in
Deutschland für keine gute Idee. Dass der Präsident jetzt offenbar
trotzdem in Berlin sondieren lässt, zeigt nur eines: Es geht ihm
vor allem um Krawall. Deutschland wird ihm deshalb aus gutem Grund
keine Bühne bauen. Und egal, wie man es nun in Ankara dreht und
wendet: Die Verantwortung dafür trägt Erdogan ganz allein.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.06.2017 - 23:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1505783
Anzahl Zeichen: 1181
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttga ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...