(ots) - Selbst seichte Wasserstellen im Garten bergen ein
hohes Ertrinkungsrisiko für Kleinkinder, denn schon bei einer
Wassertiefe von wenigen Zentimetern können Kinder ertrinken - das
entspricht in etwa dem Wasserstand einer Vogeltränke oder eines
Planschbeckens. Und: Kinder ertrinken schnell und leise, auch wenn
Filmszenen von Ertrinkungsunfällen etwas anderes suggerieren, nämlich
Hilferufe, wildes Fuchteln mit den Armen und spritzendes Wasser.
"Für ein Kleinkind kann es deshalb schon riskant sein, wenn Papa oder
Mama es im Garten nur wenige Minuten aus den Augen lassen", sagt Dr.
Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH),
Hamburg.
Wasserstellen im Garten sichern
Die DSH rät zu diesen Vorsichtsmaßnahmen:
- Sichern Sie Gartenteiche durch einen Zaun und ein Teichgitter.
- Auf Höhe der Wasseroberfläche sorgt ein Teichgitter für
Sicherheit.
- Stellen Sie Vogeltränken auf einen erhöhten Platz, zum Beispiel
eine Mauer oder auf einen stabilen Ständer.
- Planschbecken sollten nach dem Benutzen abgedeckt oder aber
geleert und umgedreht werden.
- Sobald Wasser in der Nähe ist, sollten Eltern ihre Kinder nicht
aus den Augen lassen.
Info-Grafik zum Thema
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und
die DSH bieten zu diesem Thema eine Infografik im druckfähigen Format
an. Sie kann hier heruntergeladen werden: http://bit.ly/2uBLPVM.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk(at)das-sichere-haus.de.
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