Innovative Methode stützt Brüste und verhindert das Absacken
(firmenpresse) - Düsseldorf im Juli 2017. Ob nach einer Schwangerschaft, einer Brustkrebserkrankung, einem starken Gewichtsverlust oder bedingt durch das zunehmende Alter – Frauen entscheiden sich aus vielfältigen Gründen für eine Operation an den Brüsten. Durch Bruststraffungen, -vergrößerungen oder auch -rekonstruktionen erhalten Patientinnen eine wohlgeformte Oberweite. Doch auch nach einem chirurgischen Eingriff sacken die Brüste über die Jahre wieder ab. „Im Laufe der Jahre erschlafft das Eigengewebe und auch das Eigengewicht der Implantate trägt zum Absacken bei. Durch eine neue innovative Methode, den sogenannten Internal Bra, lässt sich dies jedoch verhindern. Dafür setze ich ein kleines Netz ein, das die Brüste stützt“, erklärt Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf.
Netz stützt Brüste unter der Haut
Implantate haben ein gewisses Eigengewicht und werden nur von Haut, beziehungsweise je nach Operationsmethode von wenigen Muskeln, getragen, weshalb ein Nachsacken vorkommen kann. Chirurgen berechnen dies bei der Platzierung der Implantate ein, doch über die Jahre erschlaffen die Muskeln sowie das Bindegewebe und sorgen so für ein Absacken der Brüste mitsamt dem Implantat. Durch das kleine Netz, auch Matrix genannt, lassen sich die Implantate jedoch vom Facharzt an der Stelle fixieren, an der er sie später einsetzt. Es handelt sich also um einen inneren BH, den Frauen unter der Haut tragen statt darüber. „Während der Operation setze ich das Netz ein und befestige es an zwei Punkten. Die obere Seite der Matrix fixiere ich am Muskel, die untere Seite in der Unterbrustfalte. Somit wird das Implantat in einer sogenannten Hängematte gehalten“, erläutert Dr. Atila. Vor allem bei großen Implantaten oder schwachem Bindegewebe gewährleistet die neue Operationstechnik ein lang anhaltendes Ergebnis. Zudem unterstützt der Internal Bra die Abheilung des Weichteilgewebes und entlastet die Nähte. So lässt sich vermeiden, dass deutlich breitere Narben aufgrund des Implantat-Gewichts entstehen.
Internal Bra aus eigener Haut
Bei Bruststraffungen oder -reduktionen lässt sich der Internal Bra aus der eigenen Haut formen. „Hierzu entferne ich die obere Schicht der überschüssigen Haut, um aus der darunter liegenden Lederhaut, der sogenannten Dermis, und dem Bindegewebe diesen inneren BH zu bilden“, berichtet der Facharzt. Bei Brustvergrößerungen lässt sich dieses Verfahren jedoch nicht anwenden und nur ein eingesetztes Netz verhindert das spätere Absacken. Diese Netze bestehen aus synthetischen Stoffen, aber auch die Verwendung von Produkten aus Tier- oder Menschenhaut ist möglich.
Medical Inn, das Zentrum für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Düsseldorf, wurde 2015 von Dr. med. Mehmet Atila gegründet. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie deckt mit der Brust-, Gesichts- sowie Nasenchirurgie, Haartransplantation, Straffungsoperationen, Men’s Aesthetics und Handchirurgie das gesamte Spektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie ab. Darüber hinaus bietet Medical Inn innovative Behandlungsmethoden wie die Stoßwellentherapie, Kryolipolyse oder das Vampir-Lifting – immer auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dr. Mehmet Atila ist Präsident der Vereinigung der deutsch-türkischen Plastischen Chirurgen (VDTPC/GTPSA). Zudem ist er Mitglied in folgenden Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), International Society for Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (IPRAS), European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS) und Interplast-Germany e. V. Des Weiteren ist Dr. Atila Mitglied der internationalen Gesellschaft für ästhetisch-plastische Chirurgie (ISAPS). Als Initiator und Kongresspräsident des internationalen Fortbildungskongresses „2nd international Video Symposium in Plastic Surgery“ in Berlin sowie als Gründer einer Videolibrary für Fachärzte zur Weiterbildung leistet er einen großen Beitrag zur Meinungs- und Know-how-Bildung in Fachkreisen.
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