(ots) - Mit einem hervorragenden zweiten Platz hängt die
Stadt Dresden im aktuellen Pressestellentest des prmagazins Berlin
ab. Die Sprecher der Elbmetropole sind auf der Homepage einfach zu
finden und gut erreichbar. Die Testfragen zur Finanzierung der
langfristigen Integration von Flüchtlingen beantwortet die
Pressestelle vollständig und ausführlich und holt damit jeweils die
Maximalpunktzahl in den wichtigsten Testkategorien "Umfang" und
"Qualität". Unterm Strich sammeln die Dresdner 171,5 von 200
möglichen Punkten. Gesamtnote: "Sehr gut".
Berlin dagegen kassiert mit nur 58,5 Punkten die Gesamtnote
"Katastrophal" und landet abgeschlagen auf Platz 8. Vom
Kontaktservice auf der Homepage und guter Erreichbarkeit abgesehen,
machen die Hauptstädter alles falsch, was eine Pressestelle falsch
machen kann. Der telefonische Empfang: unfreundlich. Reaktionen auf
Mails und Erinnerungen: keine. Eine Absage, geschweige denn Antworten
auf die Testfragen: Fehlanzeige.
Eine andere ostdeutsche Metropole sieht im Vergleich mit Dresden
ebenfalls schlecht aus: Die Pressestelle von Leipzig kann keine
Antworten liefern, weil die Stadt noch keine Zahlen zur Finanzierung
der Flüchtlingsintegration ermittelt hat. Das ist zwar nicht die
Schuld der Öffentlichkeitsarbeiter, aber aus journalistischer Sicht
dennoch "reformbedürftig". Mit 72,5 Punkten rangiert Leipzig auf Rang
5.
Immerhin sagen die Leipziger ab, was die Kandidaten in der unteren
Ranking-Hälfte nicht für nötig halten, die allesamt mit der Note
"Katastrophal" abgestraft werden. Neben Berlin sind das München (59,5
Punkte, Platz 6), Hamburg (59 Punkte, Platz 7), Hannover (57 Punkte,
Platz 9) und Bremen (56 Punkte, Platz 10).
Besser als Dresden schlägt sich nur der Sieger Frankfurt. Die
Pressestelle der Mainmetropole ist im Netz einfach zu finden und gut
erreichbar und vermittelt mit Manuela Skotnik schnell eine passende
Ansprechpartnerin. Die Pressesprecherin im Dezernat Soziales,
Senioren, Jugend und Recht meldet sich auf die Testanfrage umgehend
persönlich und erläutert in einem langen Telefonat Hintergründe,
Zusammenhänge und Zahlen. Mit 185 Punkten holt sie als einzige
Kandidatin die Bestnote "Erstklassig" und stößt damit Köln, Sieger im
ersten Teil des Pressestellentests, vom Thron (Details:
http://www.presseportal.de/pm/53039/3655041).
Auf den Plätzen drei und vier glänzen Nürnberg (167,5 Punkte) und
Stuttgart (153,5 Punkte) mit dem Prädikat "Sehr gut" beziehungsweise
"Gut".
Die Testfragen drehten sich um die Forderung des Deutschen
Städtetags nach auskömmlicher Finanzierung der Städte durch Bund und
Länder für die langfristige Integration von Flüchtlingen.
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Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin
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