(ots) - Schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem
ungeklärten Tod des Unister-Chefs Thomas Wagner erhebt nun der
ehemalige Konzern-Sprecher, Dr. Konstantin Korosides.
Ein Jahr nach dem Flugzeugunglück sagte er dem Mediendienst
kress.de: "Ich glaube nicht an einen Unfall. Allein die Theorie, dass
im Juli die Flügel vereisen, erscheint mir wenig plausibel."
Hintergrund: Wagners Maschine stürzte ab, unmittelbar nachdem er in
Venedig bei einem dubiosen Kreditgeschäft, einem sogenannten
RIP-Deal, betrogen wurde. Korosides meint nun: "Es ist nicht das
erste Mal, dass jemand nach einem sogenannten RIP-Deal den Rückflug
nicht überlebt. Einem Schweizer, ein Freund von einer Freundin von
mir, ging es genauso. Das habe ich nach dem Absturz erfahren."
In einem ausführlichen kress.de-Interview erklärt der 45-Jährige:
"Für mich stinkt das Ganze zum Himmel. Wir haben es hier ja nicht mit
Kleinkriminellen, sondern mit einem Kartell der Organisierten
Kriminalität rund um RIP-Deals zu tun. Dreh- und Angelpunkt ist dabei
Italien. Die Polizei dort weiß das, macht aber nichts."
Auf die kress.de-Frage, ob er glaube, dass der Fall jemals
aufgeklärt werde, antwortete der frühere Wagner-Vertraute: "Offen
gesagt, habe ich da wenig Hoffnung. Wir haben es mit einer
schlampigen Justiz in Italien zu tun. Und die Ermittler in Sachsen
veröffentlichten bis heute nicht das Video, das nach meiner Kenntnis
Thomas mit dem RIP-Dealer "Levy Vass" zeigt. Ich frage mich: Warum
nicht?"
Das ganze Interview auf kress.de, dem Mediendienst:
http://nsrm.de/-/4e7
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