Nach langem Vorlauf ist es nun endlich soweit: mit dem „Versicherten-Stammdatenmanagement“ (VSDM) hält die Telematikinfrastruktur in der Breite einen verbindlichen Einzug in das Gesundheitswesen. Ist das der Auftakt für den Durchbruch der Digitalisierung des Gesundheitswesens? Eine Interview-Serie mit niedergelassenen Ärzte geht dieser Frage nach.
(firmenpresse) - VSDM als Wegbereiter?
Die Digitalisierungs-Entwicklung des Gesundheitswesens ist bislang durch eine Vielzahl von Projekten gekennzeichnet, von denen jedoch kaum eines zu einer größeren Implementierung in der Breite geschafft hat. Mit VSDM ändert sich diese Situation: bis Mitte bzw. wahrscheinlich bis Ende 2018 sollen alle Arztpraxen mit Konnektoren und Kartenterminals ausgestattet sein. Hat dieses Projekt das Potenzial, als Initialzündung für die digitale Transformation zu fungieren? Eine aktuelle Serie von Interviews beschäftigt sich mit diesem Thema.
Impulse sind eher nicht zu erwarten
Bereits die ersten Gespräche zeigen: VSDM wird in Bezug auf die Motivation niedergelassener Ärzte, sich mit der Digital-Thematik zu beschäftigen bzw. sich zu öffnen, nicht als Impulsgeber fungieren. Im Gegenteil: die befragten Ärzte beklagen primär den Arbeitsaufwand und den Umsetzungsdruck, einmal zeitlich, aber vor allem auch vor dem Hintergrund der angedrohten Honorarkürzungs-Sanktionen bei nicht zeitgerechter Implementierung.
Fokussierung verstellt den Blick
„Wenn wir das geschafft haben, reicht es erst einmal!“ fasste ein Allgemeinmediziner die Meinung seiner Fachkollegen zusammen. Und insgesamt zeigen die ersten Gespräche, dass VDSM eher negativ auf den Einsatz von Digital-Lösungen wirkt als ihn zu fördern. Man sieht vor allem die möglichen Probleme, ein Zustand, der viele Teams so beschäftigen wird, dass sie anderen Ansätzen kaum Aufmerksamkeit schenken können, vor allem dann, wenn ergänzend das Praxismanagement auch noch unzureichend aufgestellt ist.
Das Ziel:
Zukunftsgerichtete Erfolgs-Optimierung in der Gesundheitswirtschaft
Der Weg:
Ganzheitliche Leistungspotenzial-Entwicklung
(Personen, Strukturen, Prozessen, Sicht- und Verhaltensweisen, Ideen und Konzepte)
Die Umsetzung:
Best Practice-Benchmarking, Digital Health Consulting, Innovationsmanagement und Trendscouting
Das Umsetzungs-Prinzip:
SAO: Sensibilisieren-Analysieren-Optimieren
Die Realisierung:
Individual-Projekte und TeleConsulting
Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.
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