(ots) - Gerade weil die Terrormiliz Islamischer Staat
militärisch am Boden liegt, wird sie nun umso mehr versuchen, den
Westen zu treffen - im Inland wie im Ausland. Zwei deutsche
Touristinnen, erstochen im ägyptischen Taucherparadies Hurghada - nur
die jüngste der Schreckensnachrichten, die seit dem Fanal vom Juli
2016 nicht abgerissen sind. Sie dürfen weder zur Abstumpfung führen
noch zur Resignation. Sondern zu einer konsequenten Besinnung auf das
Prinzip der wehrhaften Demokratie. Der Rechtsstaat muss seine Waffen
schärfen, sie der sich ständig ändernden Bedrohung anpassen und bei
Bedarf ohne Zögern und Zaudern einsetzen - nur dann hat
menschenverachtender Terror auf Dauer keine Chance.
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