Ungesunde Umweltbedingungen verursachen ein Viertel aller Todesfälle bei Kleinkindern. Ein Viertel der Todesfälle von Kindern im Alter unter 5 Jahren sind ein Ergebnis von Luftverschmutzung, Passivrauchen, Wasserverschmutzung, mangelhafter sanitärer Zustände, unzureichender Hygiene und anderer Umweltbedingungen. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen fordert von der internationalen Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen, diese "stille Pandemie" zu bekämpfen.
(firmenpresse) -
(Münster/Düsseldorf) - Ungesunde Umweltbedingungen verursachen ein Viertel aller Todesfälle bei Kleinkindern, so „UN environment“. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen fordert von der internationalen Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen, diese "stille Pandemie" zu bekämpfen.
Jährlich sterben nach Angaben von „UN environment“ 1,7 Millionen Kinder an Umweltverschmutzung. Ein Viertel der Todesfälle von Kindern im Alter unter 5 Jahren sind ein Ergebnis von Luftverschmutzung, Passivrauchen, Wasserverschmutzung, mangelhafter sanitärer Zustände, unzureichender Hygiene und anderer Umweltbedingungen.
Hierzu der UN Sonderberichterstatter für Menschenrechte, Baskut Tuncak, auf einer Veranstaltung an der Universität Genf: "Das Recht der Kinder auf Leben, Gesundheit und körperliche Unversehrtheit wird durch eine Vielzahl von toxischen Substanzen bedroht, denen diese permanent ausgesetzt sind."
Die ÖDP NRW sieht in dieser Bedrohung durch Gifte und Umweltverschmutzung einen globalen Skandal ungeheuren Ausmaßes. Der G-20 Gipfel in Hamburg hat für die ÖDP in dieser Frage völlig versagt. Vielmehr wurde einem „Freihandel“, der der Verbreitung von Umweltgiften und der hemmungslosen Umweltverschmutzung Tür und Tor öffnet, das Wort geredet.
Die ÖDP NRW wendet sich gegen jedwede sogenannte „Freihandelsabkommen“, die die Sicherheit des Lebens und der Gesundheit für Profitinteressen zur Disposition stellen. Eine Opferung des „Vorsorgeprinzips“ auf dem Altar freien Handels kommt für die ÖDP nicht in Frage. Für die ÖDP gilt „Fairhandel“ statt „Freihandel“.
Auch fordert die ÖDP NRW von der deutschen Außenpolitik entschiedene Schritte, der Umweltverschmutzung und -vergiftung, die millionenfachen Tod verursacht, endlich global entgegen zu treten.
(Quelle: UN environment, June 30, 2017; Zitat aus dem Englischen übersetzt.)
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bundesweit ca. 6000 Mitglieder und über 450 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeis-ter und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband NRW
-Landesgeschäftsstelle-
Weseler Str. 19 - 21
48151 Münster
Telefon 0251 / 760 267 45
Pressekontakt:
Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband NRW
-Landesgeschäftsstelle-
Weseler Str. 19 - 21
48151 Münster
Telefon 0251 / 760 267 45
FAX: 02041 - 70 04 66
E-mail: info(at)oedp-nrw.de
presse.oedp(at)duesseldorfer.de
Internet: www.oedp-nrw.de