(ots) - Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges spaltete der
Kalte Krieg rund 40 Jahre lang die Welt in zwei sich feindlich
gegenüberstehende Blöcke - der Osten gegen den Westen. Die Gefahr
eines atomaren Kriegs war über Jahrzehnte allgegenwärtig. Aber wie
nah stand die Welt damals wirklich vor dem nuklearen Overkill? Und
welche Legenden ranken sich noch heute um diese Jahre der
ideologischen Konfrontation, um Berlin, Kuba, Chruschtschow und
Kennedy? Wer waren die echten Helden des Kalten Krieges?
Mit dem Zerfall der Sowjetunion, den Umbrüchen in Osteuropa und
mit der Wiedervereinigung Deutschlands ging eine Ära der Angst und
der Widersprüche, in der der Frieden durch Vernichtungsdrohungen
stabilisiert werden sollte, zuende. Auch das Ende der Ideologien
wurde prophezeit. Russland sah mit Neugier auf den Westen. Später
jedoch warf Michail Gorbatschow den westlichen Politikern vor,
Euphorie und Triumphalismus seien ihnen zu Kopfe gestiegen.
Spätestens seit der zweiten Präsidentschaft Wladimir Putins und
nicht zuletzt durch die aktuellen Drohgebärden Donald Trumps ist -
nach einer längeren Phase der Annäherung und des Miteinanders - heute
wieder die Rede von einem neuen Kalten Krieg zwischen Ost und West.
Wo stehen wir heute wirklich? Wie gefährlich ist dieser neue Kalte
Krieg? Und wie realistisch ist die Gefahr eines neuen Weltkrieges?
Guido Knopp diskutiert mit seinen Gästen:
- Bernd Greiner, Historiker
- John Kornblum, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland
- Gabriele Krone-Schmalz, Historikerin
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