Mitteldeutsche Zeitung: zu IWF und Griechenland
(ots) - Der IWF verzichtet auf seine sonst übliche Härte und
verlangt keine rasche Umsetzung. So hilft er Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Finanzminister Wolfang Schäuble (beide CDU), sich über die
Bundestagswahl zu retten. Die scheinbar elegante Lösung ist daher
nichts anderes als ein Täuschungsmanöver. Das erlaubt es, zwei sich
ausschließende Positionen erst einmal zu vereinen: Merkel hält den
IWF an Bord und kann dennoch beim Nein zum Schuldenschnitt bleiben.
Auf Dauer wird beides nicht zu haben sein. Ehrlich machen muss sie
sich aber erst nach der Wahl.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 21.07.2017 - 18:40 Uhr
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