Ullrich Angersbach, Finanzexperten und Marketing Coach, geht in seinem neuesten Paper zur Entwicklung des Goldpreises der Frage nach, wohin sich der Goldpreis zukünftig entwickeln wird. Er betrachtet dazu die Bullen- und Bärenmärkte des Goldes über die letzten fünf Jahrzehnte und untersucht, ob es dabei Regelmäßigkeiten gibt, die eine gewisse Prognose für die Zukunft zulassen.
(firmenpresse) - Tatsächlich fällt auf, dass die Bullen- und Bärenmärkte des Goldes Besonderheiten aufweisen. Es gibt eine gewisse Anzahl von Jahren, die typisch für die Dauer der Bullenmärkte sind und eine andere, die typische für Bärenmärkte beim Gold sind. Ähnlich verhält es sich mit dem, was die durchschnittlichen Gewinne während der Dauer eines Bullenmarktes angeht. Das gleiche lässt sich über die durchschnittlichen Verluste während eines typischen Bärenmarktes sagen.
Wenn man diese Muster der Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben würde, dann sollten wir heute am Beginn eines neuen Bullenmarktes stehen. Legt man die Erfahrungen der Vergangenheit zu Grunde, dann könnten solche Bullenmärkte den Goldpreis in den nächsten Jahren auf über 5.000 USD pro Feinunze treiben.
Ein solcher Prognoseansatz ist keineswegs wissenschaftlich zu nennen. Dazu ist die Anzahl der untersuchten Bullen- und Bärenmärkte trotz des langen Zeitraums von 50 Jahren zu gering. Dennoch ist dieser Ansatz auch nicht ganz wertlos, weil hinter Marktschwankungen möglicherweise Reaktionsketten stehen, die über längere Zeiträume wirken, auch wenn sie noch nicht ganz verstanden werden.
Ein möglicher Versuch, diese Marktschwankungen zu erklären, ist die Wirkung vom sogenannten Schweinezyklus. In der Erörterung von Ullrich Angersbach wird dieser Zyklus genauer erklärt und auch erläutert, welche Bedeutung er für das Verständnis der mehrjährigen Preisschwankungen beim Goldpreis haben könnte. Ein lesenswertes Paper, für alle, die sich für die Goldpreisentwicklung interessieren.