(ots) - Die "Märkische Oderzeitung" aus
Frankfurt(Oder) sendet Ihnen vorab eine Meldung aus der
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Polen will Grenzkontrolle bei Woodstock-Festival Warschau sieht
Terrorgefahr durch Flüchtlinge Warschau/Potsdam (MOZ) Zwischen den
Beauftragten Deutschlands und Polens für die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit, Dietmar Woidke (SPD) und Jakub Skiba hat sich ein
Streit um das bevorstehende Rockfestival "Haltestelle Woodstock" im
polnischen Grenzort Kostrzyn (Küstrin) entwickelt. Skiba, der
Innen-Staatssekretär in Warschau ist, forderte Woidke jetzt in einem
Brief dazu auf, während des Festivals für eine Sicherung der Grenze
zu sorgen, "damit das Risiko des Ãœbertritts von Personen nach Polen
ausgeschlossen wird, die ein terroristisches Risiko darstellen".
Gemeint sind damit offenkundig die in Brandenburg lebenden
Flüchtlinge, da Skiba auch von der "derzeitigen gesellschaftlichen
Situation in Deutschland im Kontext der Migrationskrise" schreibt.
Woidke hatte vor einer Woche gegenüber Skiba die Ausladung deutscher
Rettungskräfte von dem Festival bedauert und seine Verwunderung
geäußert, "dass die Absage mit der Bedrohung durch potentielle
Terroranschläge begründet wird." Eine Regierungssprecherin in Potsdam
sagte am Freitag, dass deutsche Rettungsbehörden bei dem Festival
immer gut mit Polen kooperiert hätten und auch diesmal dazu bereit
seien.
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