(ots) - Sie stechen auf Arglose ein, stecken Autos in
Brand, attackieren Polizisten: Extremisten jedweder Prägung sind eine
Schande. Die Gründe, mit denen Dschihadisten, Neonazis oder
Linksautonome ihre Taten rechtfertigen, mögen höchst unterschiedlich
sein - auch der Personenkreis, den sie ins Visier nehmen. In puncto
Menschenverachtung und Bösartigkeit aber ist die gemeinsame
Schnittmenge groß. Sie gehören zur gefährlichen Sorte Menschen, für
die der angeblich gute Zweck die miesen Mittel heiligt. Extremisten
stehen zu Recht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. In manchen
Fällen wünscht man sich einen noch schärferen Blick. Dass die
Gewalttaten derzeit in Teilbereichen sinken, darf niemanden in
Sicherheit wiegen. Die Situation kann sich rasch drehen. Genau
hinzuschauen, ist aber nicht nur Aufgabe der Behörden. Jeder Bürger
ist in der Pflicht. Extremisten muss klar sein: Feinde der Demokratie
haben unendlich viele Feinde.
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