In Fachpublikationen und Presseveröffentlichungen findet sich immer wieder die Klage, dass niedergelassene Ärzte aufgrund einer zunehmenden Bürokratisierung zu wenig Zeit mit ihren Patienten verbringen. Ein Blick in die Realität der ärztlichen Arbeit zeigt jedoch, dass die von einer produktiven und effizienten Zeitverwendung weit entfernt ist.
(firmenpresse) - Fehleinschätzungen der Praxisinhaber
Wenn niedergelassene Ärzte ihre Zeitverwendung einschätzen, ehe sie die genaue Verteilung mit Hilfe von Arbeitsanalysen dokumentieren, weichen Einschätzung und die sich im Anschluss ergebende reale Aufteilung in den meisten Fällen stark voneinander ab. Alle Statistiken, die auf Befragungen von Medizinern beruhen, die noch keine derartigen Analysen durchgeführt haben, können somit die Realität gar nicht abbilden.
Die Ursachenanalyse erfolgt außerhalb
Neben dieser Fehleinschätzung führt auch ein Zeit-Missmanagement zu dem immer wieder geäußerten Gefühl, keine Zeit zu haben und unter Zeitdruck zu stehen. Da die eigenen Fehler nicht erkannt werden, erfolgt die Ursachenanalyse fast automatisch im Umfeld und Aspekte wie die Administration oder zunehmende Patientenanforderungen werden für die Zeitengpässe verantwortlich gemacht.
Ärzte sind auch Unternehmer
Etwa ein Drittel ihrer Zeit sollen niedergelassene Ärzte – so die Statistiken in Fachpublikationen – nicht mit Patientenkontakten verbringen. Neben der o. a. Problematik solcher Schätzungen stellt sich auch die Frage, welcher Anteil den überhaupt möglich, sinnvoll und notwendig ist. Niedergelassene Ärzte sind auch Unternehmer, die einen Betrieb führen. Allein diese zu oft vergessene Doppelfunktion erfordert Kapazitäten, die der Patientenversorgung gar nicht zur Verfügung stehen können, denn wie jeder andere Betriebsinhaber muss auch ein Arzt sein Unternehmen leiten, seine Arbeit dokumentieren sowie sich informieren und fortbilden. Hierfür sind i. d. R. 20% bis 25% der Arbeitszeit fest zu kalkulieren. Kommen hierzu Fehler im Zeitmanagement, z. B. in Form einer zu geringen Delegation, Kommunikation und Koordination, verringert sich die patientenbezogene Zeit natürlich entsprechend deutlich.
Die Digitalisierung ist nur eine Teil-Lösung
Vor diesem Hintergrund wird häufig auf den Nutzen der Digitalisierung verwiesen, die dazu beitragen wird, Zeitressourcen freizusetzen. Beispiele wie die Nutzung von Spracherkennungs-Systemen bei der Arztbrief- und Gutachtenerstellung oder Online-Fall-Konferenzen belegen bereits heute die von weiteren Lösungen zu erwartenden Effekte. Voraussetzung ist allerdings, dass das „analoge Praxis- und Zeitmanagement“ Best Practice-ausgerichtet ist, denn andernfalls können digitale Optionen gar nicht unterstützend wirken.
Das Ziel:
Zukunftsgerichtete Erfolgs-Optimierung in der Gesundheitswirtschaft
Der Weg:
Ganzheitliche Leistungspotenzial-Entwicklung
(Personen, Strukturen, Prozessen, Sicht- und Verhaltensweisen, Ideen und Konzepte)
Die Umsetzung:
Best Practice-Benchmarking, Digital Health Consulting, Innovationsmanagement und Trendscouting
Das Umsetzungs-Prinzip:
SAO: Sensibilisieren-Analysieren-Optimieren
Die Realisierung:
Individual-Projekte und TeleConsulting
Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.
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