(ots) - Vorschläge, noch mehr für die Sicherheit der
Menschen in der Bundesrepublik zu tun, gibt es genug. Dazu gehören
die so oft versprochene bessere Zusammenarbeit der Geheimdienste, die
immer noch von Eifersüchteleien behinderte Kooperation der
Sicherheitsbehörden und die finanzielle und personelle Aufstockung
der Polizei. Dazu gehören aber auch schärfere Kontrollen an den
Grenzen, um Gefahren und Gefährder frühzeitig zu erkennen und
bekämpfen zu können. Und dazu gehören schließlich die schnellere
Abschiebung erkannter potenzieller Terroristen und die Abweisung von
IS-Kämpfern, die nach Deutschland zurückkehren wollen. Auch die
digitalen Netzwerke müssen besser überwacht werden. Auf Facebook &
Co. können die Propagandisten und Rekrutierer des Islamischen Staates
(IS) noch immer ziemlich frei Jugendliche radikalisieren. Und auch
versenkbare Poller müssen für Deutschlands zentrale Plätze und
Veranstaltungsorte angeschafft werden. Dass der Staat nicht jeden
seiner Bürger überall und jederzeit schützen kann, leuchtet ein. Aber
er kann aus den Erfahrungen mit dem Terror lernen und angemessen,
zielgenau und auch hart reagieren.
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