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Trendscouting zur Digitalisierung des Gesundheitswesens: Warum trotz des Technik-Nutzens viele Patienten zunächst deutlich unzufriedener sein werden

ID: 1522025

Die Zufriedenheit von Patienten mit ihrer Betreuung wird zu Beginn der Digitalisierung-Entwicklung deutlich absinken, da die neuen technischen Möglichkeiten auf ein veraltetes Patienten-Management treffen.

(firmenpresse) - Steigerung der medizinischen Lebensqualität
Der mögliche Nutzen, der für Patienten aus der Digitalisierung des Gesundheitswesens – von der Information über Prävention, Diagnostik und Therapie bis hin zur Pflege – resultiert, ist nicht nur theoretisch immens. Und so stößt man immer wieder auf die Schlussfolgerung, dass hiermit auch eine deutlich ausgeprägtere Patientenzufriedenheit verbunden sein wird. Sie ist durchaus berechtigt, denn umfassende Einblicke in Krankheiten und ihre Therapiemöglichkeiten, eine verbesserte und individuellere diagnostische und therapeutische Tiefe oder mobile medizinische Sicherheit bedeuten einen spürbaren Zuwachs an medizinischer Lebensqualität.

Die Technik ist nur so gut wie ihre Anwender
Doch die rein Technik-orientierte Betrachtung greift zu kurz, denn die Qualität der Effekte digitaler Hilfen ist nur so gut wie die damit verbundene Patientenorientierung der Therapeuten und des medizinischen Personals, die sie bereitstellen und einsetzen. Welchen Nutzen haben sorgfältig per App oder Sensor gesammelte Verlaufsdaten, wenn der Arzt kaum Zeit hat, sie zu erklären oder wenn bei unerklärlichen Abweichungen die Verantwortung auf den Patienten übertragen wird, indem man ihm fehlerhafte Eingaben oder Anwendung unterstellt?

Initiales Absinken der Patientenzufriedenheit
Die Digitalisierung wird in den an ihr interessierten Fachkreisen, auch aufgrund der fehlenden Erfahrungen, bislang als eine Ergänzung der gegenwärtigen Möglichkeiten gesehen, eine Reflexion der mit ihr verbundenen grundlegenden Struktur- und Prozess-Veränderungen erfolgt noch nicht. Neben einer ausgeprägten Veränderungsbereitschaft ist hierfür auch die Umstellung bewährter Routinen und Verhaltensweisen erforderlich. Greift man auf die Erfahrungen mit Change Management-Projekten im Gesundheitsbereich zurück, wird deutlich, dass diese Neuaufstellung nur sehr langsam und nicht ohne Abstriche in der Betreuung der Patienten voranschreiten wird. Am Beispiel der Online-Terminvereinbarung und dem Schnittstellen-Problem zwischen elektronischer Buchung und nachfolgender Arbeitsrealität in den Praxen ist erkennbar, welche Probleme zu erwarten sind. Als Folge ist davon auszugehen, dass die Patientenzufriedenheit insgesamt zunächst sinkt, da die Vorteile der Technik für sie nicht vollständig zur Wirkung kommen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt, in der Konsolidierungs-Phase der Anpassungen, führt die Digitalisierung wieder zu einem Zufriedenheits-Anstieg, der dann sehr deutlich positiv ausfallen wird.





Weiterführende Informationen und Hilfestellungen zum Thema
E-Book: "Tipps für die erfolgreiche Patienten-Kommunikation
in Online-Videosprechstunden"
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Ziel:
Zukunftsgerichtete Erfolgs-Optimierung in der Gesundheitswirtschaft

Der Weg:
Ganzheitliche Leistungspotenzial-Entwicklung
(Personen, Strukturen, Prozessen, Sicht- und Verhaltensweisen, Ideen und Konzepte)

Die Umsetzung:
Best Practice-Benchmarking, Digital Health Consulting, Innovationsmanagement und Trendscouting

Das Umsetzungs-Prinzip:
SAO: Sensibilisieren-Analysieren-Optimieren

Die Realisierung:
Individual-Projekte und TeleConsulting

Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände



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Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.



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Datum: 21.08.2017 - 08:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1522025
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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Freigabedatum: 21.08.2017

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