(ots) - Hundertausende Flüchtlinge kommen im September 2015
über die Balkanroute nach Europa. Kanzlerin Angela Merkel trifft
damals nach Absprache mit Österreich und Ungarn die Entscheidung, die
Menschen ungehindert nach Deutschland einreisen zu lassen. Am
Münchner Hauptbahnhof und anderswo heißt es "Refugees welcome",
Deutschland zeigt ein freundliches Gesicht, tausende Freiwillige
helfen, die Politik stellt Milliarden zur Verfügung. Insgesamt nimmt
Deutschland 890 000 Menschen auf. Doch dann verändert die
Silvesternacht 2015/2016 in Köln die Stimmung - ein entfesselter Mob
vor allem von Nordafrikanern bedrängt, belästigt und vergewaltigt
hunderte von Frauen. Das Entsetzen ist groß, doch das ist erst der
Anfang. Auf die Silvesternacht folgt islamistischer Terror,
ausgerechnet durch Flüchtlinge, mit Toten und Verletzten.
Wie geht das weiter, wie ist das zu schaffen, was gewinnen und was
verlieren wir, was muss anders werden? phoenix-Reporter Hans-Werner
Fittkau liefert im phoenix-Thema kurz vor der Bundestagswahl eine
Zwischenbilanz zur Flüchtlingsfrage. Zu sehen sind Gespräche mit
Flüchtlingen und Reportagen darüber, wie sie sich in Deutschland
integrieren wollen. Auch Lokalpolitiker kommen zu Wort, die meinen,
dass es gut angelegtes Geld sei, in Flüchtlinge zu investieren.
Außerdem sprechen Arbeitgeber, die aus sozialer Verantwortung
Ausbildungsplätze für Flüchtlinge schaffen. Analysen zur Terrorgefahr
durch Flüchtlinge, die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Frage,
wie zu erwartende Migrationsströme verlaufen könnten, runden den
Beitrag ab.
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