Grundlagen der Leit- und Sicherungssysteme von Bahnsystemen lernen
(firmenpresse) - Wie die Weichen richtig gestellt werden erläutern unsere praxiserprobten Dozenten Prof. Dr.-Ing. Hans-Christoph Thiel und Dr.-Ing. habil. Roland Spannaus von der BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Eisenbahn- und Straßenwesen. Das Weiterbildungs-Seminar „Leit- und Sicherungstechnik“ findet am 11. - 12. Oktober 2017 in Berlin im Haus der Technik in Berlin statt. Eingeladen sind alle Interessenten, die sich mit Planung, Bau und Vorhaltung der LST vertraut machen wollen. Die praxiserprobten Referenten gestalten zwei höchst aufschlussreiche Tage in unserer Niederlassung in der Seydelstraße. In dem Seminar werden folgende Schwerpunkte vorgetragen und diskutiert: In dem Auftakt geht es um die Hierarchie und Systemmerkmale der Schienenbahnen, dann um Merkmale und Eigenschaften der Spurführung, Systemmerkmale und verkehrliche/betriebliche Spezifikation, Elemente des Fahrweges und der Fahrwegvernetzung, Wechselwirkung der Leistungsfähigkeit und Infrastruktur von Schienenbahnen. Danach beschäftigen sich die Herren mit der historischen Entwicklung der Stellwerksbauformen.
Das allgemeine Sicherungsmodell für die Fahrzeugbewegungen in Bahnsystemen steht in einem weiteren Punkt auf der Agenda. Hier sprechen die Interessierten über die Definition der Sicherungsaufgabe, über Begriffe der Fahrwegsicherung, der Fahrdynamischen Einflüsse, der Sicherung von Fahrzeugbewegungen und über Fahrwegelemente. Grundzüge der Signalisierung werden vorgestellt, so die Vor- und Hauptsignalisierung und das Ks-System - Zugbeeinflussung (PZB, GÜ).
Des Weiteren referieren die Dozenten zur Sicherung von Zugfahrten auf der freien Strecke und deren Sicherung von Folge- und Gegenfahrten. Auch die Blockfelder, Gefahrpunkt- und Gefahrpunktabstand und Ausweichanschlussstellen stehen im Mittelpunkt. Die Sicherung von Zugfahrten im Bahnhof und die Verantwortlichkeit eines Fahrdienstleiters werden angesprochen.
In einem weiteren Schwerpunkt geht es um die Technologie einer Zugfahrt und Grundfunktionen der technischen Komponenten wie Zulassung und Freigabe, Basiskomponenten (Stromversorgung, Bedienung, Logik, Außenanlagen) und Fehlererkennungsprinzipien.
Information
Nähere Informationen zu der Weiterbildung finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 80 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte, stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse Workshops dar.
Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unterstützen.
Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Kooperationspartner der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster, pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.
Haus der Technik / Niederlassung Berlin
Seydelstr. 15
10117 Berlin, Mitte
Niederlassungsleiterin
Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch
h.cramer-jekosch(at)hdt.de
Tel.: 030 39493411
Fax: 030 39493437
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