(ots) - Auslandsvorstand Wacker: Zahlreiche Interessenten
für weitere Fußballschulen / "Natürlich wollen wir auch Geld
verdienen"
Berlin, 22. August 2017 - Der FC Bayern München will sich am
Aufbau weiterer Fußballschulen in China beteiligen. Für neue Projekte
gebe es auf chinesischer Seite zahlreiche Interessenten, sagte der
Vorstand für Internationalisierung und Strategie, Jörg Wacker, dem
Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 9/2017, ET 24. August). Der FC
Bayern wolle die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützen,
sagte Wacker. "Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen."
Bislang hat der Rekordmeister bereits seine Beteiligung an zwei
Fußballschul-Projekten in China angekündigt: eines in der Hafenstadt
Qingdao, ein anderes in der Hightech-Metropole Shenzhen im Süden des
Landes. In Shenzhen hatte der Club auch auf seiner Asien-Reise im
Juli Station gemacht, um die Pläne gemeinsam mit der Stadtregierung
vorzustellen. Wacker sagte, Fußballakademien könnten die Marke Bayern
München "in die Auslandsmärkte transportieren". Mit der Fußballschule
in Shenzhen sei der FC Bayern dort "365 Tage sichtbar".
Nach den USA und China, die er als erste Fokus-Märkte für die
Internationalisierung definiert hatte, schaut sich der FC Bayern nun
weitere Länder an - etwa in Südamerika und Südostasien. Mit der
Zentrale in München und den Büros in New York und Schanghai habe der
Club drei "Hubs", von denen aus sich auch andere Länder bedienen
ließen, so Strategievorstand Wacker.
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