(firmenpresse) - Fussballfans in der Münchener Allianz-Arena trinken aus wiederverwertbaren Belland-Bechern
München - "Wenn das neue Stadion fertig ist, beginnen blühende Zeiten bei uns!" Uli Hoeness blickt zuversichtlich in die Zukunft. Nach der 18. Deutschen Meisterschaft steht in den nächsten Tagen neben dem DFB-Pokalendspiel gegen Schalke 04 mit dem Umzug in die neue Arena ein weiteres Saison- und Vereinshighlight an. Während die Fans des Rekordmeisters auch ein wenig wehmütig dem letzten Spiel im Olympiastadion gegen den Club aus Nürnberg entgegen sehen, denkt der Manager über einen Rückzug von seinem Posten nach. Spätestens 2007 seien alle zukunftsweisenden Projekte des FC Bayern abgeschlossen, dann könne er sich auf den ruhigeren Posten des Vereinspräsidenten zurückziehen.
Eines dieser Projekte war und ist der Bau des neuen Münchener Fussballtempels, der Allianz-Arena http://www.allianz-arena.de, die der TSV 1860 München gemeinsam mit dem Ligaprimus baut. Vergessen ist das endlose Ringen um eine geeignete Lösung für ein neues Stadion: Mal sollte das ehrwürdige Olympiastadion umgebaut werden, ein anderes Mal wollten die Bayern das 280 Millionen-Euro-Projekt Stadionbau alleine angehen. Ungezählte Verhandlungsrunden und eine Volksabstimmung später kann die Betreibergesellschaft der Arena für Ende Mai zur offiziellen Eröffnung des "modernsten Stadions weltweit" einladen. Über 120 000 Kartenanfragen verzeichnete man für das Eröffnungsspiel am 31. Mai, wenn der FC Bayern auf eine Auswahl der deutschen Fussballnationalmannschaft trifft. Um den Kartenwünschen entsprechen zu können, wurden weitere Eröffnungsspiele angesetzt. Am 2. Juni treffen die beiden aktuellen Münchener Teams zum ersten Stadtderby aufeinander, bereits am 19. Mai werden in einem Pre-Opening die Traditionsmannschaften der beiden Clubs in der Arena spielen, die ab der nächsten Saison auch Schauplatz für Champions-League-Spiele des FC Bayern sein wird.
Im neuen Wohnzimmer der Münchener Fussballfans in Fröttmaning sind alle Vorkehrungen für den internationalen Wettbewerb getroffen, auch das Catering muss international mithalten können, wird doch dort unter anderem das Eröffnungsspiel der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 ausgetragen. Hierbei fiel die Wahl der Betreibergesellschaft auf die Eon-Tochter Arena One GmbH, die mit einem innovativen Konzept überzeugt. Der Zuschauer steht im Mittelpunkt, er soll den Stadionbesuch so angenehm wie möglich erleben. 4 Restaurants und 24 schnell erreichbare Kioske tragen dazu bei, unnötige Wartezeiten sollen vermieden werden. Das gilt auch und vor allem für den Ablauf an den Getränkeständen. Daher verzichtet das Arena One-Konzept auf die Verwendung von bepfandeten Mehrwegbechern zugunsten von umweltfreundlichem Cateringgeschirr der Firma Belland http://www.belland.de. Das restlos wiederverwertbare Material vereint die Recyclingeigenschaften von Papier mit der Anwendungsvielfalt moderner Kunststoffe.
Die organisatorischen wie ökologischen Vorteile liegen auf der Hand: Warteschlangen für die Pfanderstattung wird es nicht geben und über die Frage der Hygiene beim Spülvorgang der Mehrwegbecher muss nicht mehr nachgedacht werden. Der Energieaufwand für die Reinigung eines Mehrwegbechers entspricht im übrigen genau dem des Recyclingvorgangs eines Bechers aus Belland-Material, das in separaten Behältern im Stadion gesammelt wird und in dieser Form bereits den Rohstoff für die Wiederverwertung im Materialkreislauf darstellt. Auch der gelegentlich aufkommenden Diskussion über die Zweckentfremdung von Mehrwegbechern aus Hartplastik als Wurfgeschoss wird mit diesem Ansatz der Boden entzogen. Mit den leichten und flexiblen Recyclingbechern wird dieses Gefährdungspotential von vorneherein ausgeschlossen - ein Aspekt, der das Gesamtbild des neuen Konzeptes abrundet und auch bei den Ordnungshütern der Stadt München auf ein positives Echo stösst. Diese hat mittlerweile dem Gesamtkonzept zugestimmt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Bayerische Umweltministerium das umweltfreundliche Belland-System gewürdigt und Roland Belz, Geschäftsführer der Firma Belland, für die Entwicklung des vollständig wiederverwertbaren Kunststoffes die "Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit" verliehen.