Mitteldeutsche Zeitung: zu Rückrufe bei Lebensmitteln
(ots) - Die Eingriffsrechte und Kompetenzen der Behörden
sind unklar formuliert, präzise Kriterien wie etwa Grenzwerte, die
eine amtlich angeordnete Rückrufaktion rechtfertigen könnten, fehlen
in vielen Bereichen. Zudem sind die Bemühungen des
Bundeslandwirtschaftsministeriums und der Länder, Rückrufe auf der
amtlichen Seite lebensmittelwarnung.de einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu machen, nicht gerade als leidenschaftlich zu
bezeichnen. Die Probleme sind der Politik bekannt. Union und SPD
hatten im Koalitionsvertrag 2013 Verbesserungen vereinbart. Geschehen
ist: nichts.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 24.08.2017 - 19:05 Uhr
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